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DTM

DTM - Manthey will Event auf Nordschleife: "Aktuell sind Leute offener dafür"

  • Veröffentlicht: 12.09.2023
  • 18:43 Uhr
  • Motorsport Total
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Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder erklärt, warum die Gelegenheit günstig ist für ein DTM-Comeback auf der Nürburgring-Nordschleife. Was sagt der ADAC dazu?

Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder hat bei Motorsport-Total.com bereits offenbart, dass er sich einen potenziellen neunten DTM-Event 2024 auf der Nürburgring-Nordschleife vorstellen könnte.

Jetzt konkretisiert der Teamchef des am Nürburgring ansässigen "Grello"-Teams, dass die 25,378 Kilometer lange Kultrennstrecke (inkl. GP-Kurs) für ihn eine Bereicherung in der DTM wäre.

"Ich würde mir das wünschen", sagt Raeder über ein DTM-Comeback auf der Nordschleife. "Es wird schwierig sein, aber ich glaube nicht, dass es unmöglich ist. Und ich glaube, dass gerade ein paar Dinge passieren, die man als Chance dafür sehen kann."

"Was am Nürburgring passiert, ist mit Sicherheit eine Katastrophe für den Sport. Und ich hoffe, dass sich das möglichst schnell beilegt und die Leute wieder zueinander finden und sich arrangieren", richtet Raeder im Gespräch mit Motorsport-Total.com einen Appell an die Streitparteien.

"Da es aber rund um die Nordschleife gerade schwierig ist mit Teilnehmern, kann ich mir schon vorstellen, dass man eine Möglichkeit findet, das hinzukriegen", sieht er die sinkenden NLS-Teilnehmerzahlen als Gelegenheit, mit der DTM an der Nordschleife für Aufbruchstimmung zu sorgen. "In dem Moment, in dem etwas schlecht läuft, sind Leute offener für Veränderungen."

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Am meisten Sinn würde eine Rückkehr der DTM, die bereits von 1988 bis 1993 auf dem legendären Kurs gastierte, im Rahmen des 24-Stunden-Rennens ergeben, meint Raeder. Er habe aber laut eigenen Angaben diesbezüglich noch keine Gespräche geführt.

ADAC: DTM auf der Nordschleife für 2024 kein Thema

Aber wie sieht das der ADAC? Für 2024 sei das Rennen als neunter Event kein Thema, stellt ADAC-Motorsportchef Thomas Voss schon mal vorab klar. "Das Programm dort ist voll, außerdem macht ein Sprintrennen mit knapp 30 Autos für die Zuschauer keinen Sinn", spielt er auf die lange Strecke und die geringe Rundenanzahl an.

Dazu kommt, dass der finanzielle und logistische Aufwand für die TV-Produktion "bei vier oder maximal fünf Runden ein Riesenthema" wäre, solange man nicht im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens fährt. Aber was müsste für den ADAC passieren, um über ein Nordschleifen-Comeback der DTM nachzudenken? "Rein fahrerisch ist die Nordschleife immer ein Thema", antwortet Voss, der auch davon überzeugt ist, dass die Piloten die Idee unterstützen würden. "Wenn ich sage, wir fahren auf der Nordschleife, würden sie mir wahrscheinlich applaudieren."

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ADAC sieht auch Fahrzeuge und Tankstopps als Problem

Der ADAC-Motorsportchef hält die faszinierende Idee, um deren Umsetzung sich auch Ex-DTM-Boss Gerhard Berger immer wieder vergeblich bemühte, aber für nicht zu Ende gedacht. Denn wenn man mehr als vier Runden fahren will, müsste man über Tankstopps nachdenken, die man in der DTM eigentlich aus Kosten-, Aufwands- und Sicherheitsgründen ausschließt.

"Alle müssten dann in feuerfester Kleidung rumlaufen, du brauchst Tankanlagen. Weil wenn du einen Performance-Boxenstopp machst, dann musst du ihn auch zum Nachtanken nutzen."

Abgesehen davon wolle er sich ein DTM-Rennen auf der Nordschleife bei Wetterbedingungen wie dieses Jahr beim DTM-Wochenende auf dem Nürburgring gar nicht vorstellen. Und auch die in der DTM genutzten GT3-Boliden und deren Einstufung seien für die Nordschleife nicht geeignet. "Klar fahren beim 24-Stunden-Rennen auch GT3-Fahrzeuge, aber die sind nicht vergleichbar mit dem, was wir hier fahren", so Voss.

Formel 1: Das Power Ranking nach dem Rennen in Las Vegas

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<strong>Formel 1 - Power Ranking nach dem Rennen in Las Vegas</strong><br>Die Weltmeisterschaft ist zwar schon entschieden, dennoch geht es für viele Fahrer und Teams noch um wichtige Punkte und prestigeträchtige Platzierungen. In Las Vegas gab es nicht nur abseits der Strecke viel Show. <strong><em>ran</em></strong> zeigt das Power Ranking nach dem USA-Wochenende.
© Getty

Formel 1 - Power Ranking nach dem Rennen in Las Vegas
Die Weltmeisterschaft ist zwar schon entschieden, dennoch geht es für viele Fahrer und Teams noch um wichtige Punkte und prestigeträchtige Platzierungen. In Las Vegas gab es nicht nur abseits der Strecke viel Show. ran zeigt das Power Ranking nach dem USA-Wochenende.

<strong>Platz 20: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)</strong><br>Während sein "Bott-Ass"-Kalender sehr gut ankommt, hat der Finne Probleme in seinem Hauptberuf. Platz 17 im Rennen und damit Letzter aller Fahrer, die im Ziel angekommen sind.
© Getty

Platz 20: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)
Während sein "Bott-Ass"-Kalender sehr gut ankommt, hat der Finne Probleme in seinem Hauptberuf. Platz 17 im Rennen und damit Letzter aller Fahrer, die im Ziel angekommen sind.

<strong>Platz 19: Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Platz 16 und wieder einmal dem Teamkollegen Albon unterlegen. Beim Heimrennen spielte Sargeant keine große Rolle. Und das trotz des tollen Qualifying-Platzes (6).
© 2023 Getty Images

Platz 19: Logan Sargeant (Williams)
Platz 16 und wieder einmal dem Teamkollegen Albon unterlegen. Beim Heimrennen spielte Sargeant keine große Rolle. Und das trotz des tollen Qualifying-Platzes (6).

<strong>Platz 18: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)</strong><br>Alfa Romeo ist froh, wenn die Saison vorbei ist. Auch Zhou war unsichtbar und landete auf dem 15. Platz. Beide Piloten leiden aber auch unter der Pace des Boliden.
© 2023 Getty Images

Platz 18: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Alfa Romeo ist froh, wenn die Saison vorbei ist. Auch Zhou war unsichtbar und landete auf dem 15. Platz. Beide Piloten leiden aber auch unter der Pace des Boliden.

<strong>Platz 17: Nico Hülkenberg (Haas)<br></strong>Nach 45 Runden ausgefallen. Die Power Unit versagte. Bereits vor dem Rennen rüstete Hülkenberg auf die alte Fassung seines Haas-Autos zurück, da ihm das neue Upgrade nicht gefiel. Der Rennstall befindet sich im Loch.
© Beautiful Sports

Platz 17: Nico Hülkenberg (Haas)
Nach 45 Runden ausgefallen. Die Power Unit versagte. Bereits vor dem Rennen rüstete Hülkenberg auf die alte Fassung seines Haas-Autos zurück, da ihm das neue Upgrade nicht gefiel. Der Rennstall befindet sich im Loch.

<strong>Platz 16: Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Mit Platz 13 wohl das Maximum rausgeholt. Aber das kann nicht zufriedenstellend sein. K-Mag fährt insgesamt nicht die beste Saison seiner Karriere.
© 2023 Getty Images

Platz 16: Kevin Magnussen (Haas)
Mit Platz 13 wohl das Maximum rausgeholt. Aber das kann nicht zufriedenstellend sein. K-Mag fährt insgesamt nicht die beste Saison seiner Karriere.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)</strong><br>Auch bei Tsunoda gab es einen Defekt der Power Unit und somit das Ende nach 46 Runden in Las Vegas. Alpha Tauri steht zur kommenden Saison ohnehin vor einem Rebranding. Mal wieder. Aber selten war es nötiger.
© 2023 Getty Images

Platz 15: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)
Auch bei Tsunoda gab es einen Defekt der Power Unit und somit das Ende nach 46 Runden in Las Vegas. Alpha Tauri steht zur kommenden Saison ohnehin vor einem Rebranding. Mal wieder. Aber selten war es nötiger.

<strong>Platz 14: Daniel Ricciardo (Alpha Tauri)</strong><br>DannyRic blieb wie sein Teamkollege ohne Punkte, konnte den Wagen aber immerhin auf Rang 14 ins Ziel bringen. Wenig Glanz für den Showman in Las Vegas.
© Getty

Platz 14: Daniel Ricciardo (Alpha Tauri)
DannyRic blieb wie sein Teamkollege ohne Punkte, konnte den Wagen aber immerhin auf Rang 14 ins Ziel bringen. Wenig Glanz für den Showman in Las Vegas.

<strong>Platz 13: Alex Albon (Williams)<br></strong>Standesgemäß war Albon mal wieder der schnellere der beiden Williams. Doch das Tempo reichte in Las Vegas nicht aus, um Punkte mitzunehmen. Am Ende wurde er Zwölfter.
© PanoramiC

Platz 13: Alex Albon (Williams)
Standesgemäß war Albon mal wieder der schnellere der beiden Williams. Doch das Tempo reichte in Las Vegas nicht aus, um Punkte mitzunehmen. Am Ende wurde er Zwölfter.

<strong>Platz 12: Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Gasly musste sich gegenüber Teamkollegen Esteban Ocon deutlich geschlagen geben. Wenn man sieht, welche Pace sein französischer Landsmann hatte, kann man mit dem elften Platz nicht wirklich zufrieden sein.
© Every Second Media

Platz 12: Pierre Gasly (Alpine)
Gasly musste sich gegenüber Teamkollegen Esteban Ocon deutlich geschlagen geben. Wenn man sieht, welche Pace sein französischer Landsmann hatte, kann man mit dem elften Platz nicht wirklich zufrieden sein.

<strong>Platz 11: George Russell (Mercedes)<br></strong>Auch wenn Max Verstappen sich in einer vorigen Session sehr fragwürdig gegenüber Ocon verhielt, mit diesem kollidierte und sogar einen Idioten nannte, musste Russell nicht ähnliches mit dem Niederländer im Rennen anstellen. Tat er aber. Die Kollision und die folgende 5-Sekunden-Strafe haben dem Briten nicht geholfen. Platz acht im Rennen ist zu wenig.
© 2023 Getty Images

Platz 11: George Russell (Mercedes)
Auch wenn Max Verstappen sich in einer vorigen Session sehr fragwürdig gegenüber Ocon verhielt, mit diesem kollidierte und sogar einen Idioten nannte, musste Russell nicht ähnliches mit dem Niederländer im Rennen anstellen. Tat er aber. Die Kollision und die folgende 5-Sekunden-Strafe haben dem Briten nicht geholfen. Platz acht im Rennen ist zu wenig.

<strong>Platz 10: Lando Norris (McLaren)</strong><br>Sehr schwierig Norris zu bewerten, immerhin verunfallte er bereits in Runde zwei. Dabei schlug er frontal ein und musste sich direkt danach untersuchen lassen. Nach einem Schockmoment dann aber die Erleichterung: alles den Umständen entsprechend okay. Trotzdem der Absturz im Power Ranking von Platz zwei auf Rang zehn.
© 2023 Getty Images

Platz 10: Lando Norris (McLaren)
Sehr schwierig Norris zu bewerten, immerhin verunfallte er bereits in Runde zwei. Dabei schlug er frontal ein und musste sich direkt danach untersuchen lassen. Nach einem Schockmoment dann aber die Erleichterung: alles den Umständen entsprechend okay. Trotzdem der Absturz im Power Ranking von Platz zwei auf Rang zehn.

<strong>Platz 9: Oscar Piastri (McLaren)<br></strong>Piastri spielte mit einem funktionierenden Auto auch keine massive Rolle im vorderen Renngeschehen. Mit Platz zehn sammelte das Team McLaren in Las Vegas nur ein Pünktchen.
© 2023 Getty Images

Platz 9: Oscar Piastri (McLaren)
Piastri spielte mit einem funktionierenden Auto auch keine massive Rolle im vorderen Renngeschehen. Mit Platz zehn sammelte das Team McLaren in Las Vegas nur ein Pünktchen.

<strong>Platz 8: Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>So konstant der Spanier zur Beginn der Saison war, so inkonstant ist er jetzt. Untypischerweise deutlich hinter Boxenkamerad Lance Stroll und nur auf dem neunten Rang im Ziel. Und das obwohl Stroll von Platz 19 aus startete.
© ZUMA Wire

Platz 8: Fernando Alonso (Aston Martin)
So konstant der Spanier zur Beginn der Saison war, so inkonstant ist er jetzt. Untypischerweise deutlich hinter Boxenkamerad Lance Stroll und nur auf dem neunten Rang im Ziel. Und das obwohl Stroll von Platz 19 aus startete.

<strong>Platz 7: Lewis Hamilton (Mercedes)<br></strong>Hinter Red Bull Racing ist es in der Konstrukteursmeisterschaft noch spannend. Mercedes ging mit einem kleinen Puffer vor Ferrari in das Rennen und profitierte dabei auch von der schmeichelhaften Grid-Strafe gegen Sainz. Doch im Rennen konnte das nicht genutzt werden und auch Toto Wolff war nicht begeistert. Beide Mercedes hinter der Scuderia. HAM wurde Siebter.
© 2023 Getty Images

Platz 7: Lewis Hamilton (Mercedes)
Hinter Red Bull Racing ist es in der Konstrukteursmeisterschaft noch spannend. Mercedes ging mit einem kleinen Puffer vor Ferrari in das Rennen und profitierte dabei auch von der schmeichelhaften Grid-Strafe gegen Sainz. Doch im Rennen konnte das nicht genutzt werden und auch Toto Wolff war nicht begeistert. Beide Mercedes hinter der Scuderia. HAM wurde Siebter.

<strong>Platz 6: Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Wieder ein gutes Wochenende des Kanadiers, der zum Ende der Saison wohl seinen Rhythmus gefunden hat. Er sammelte mit Platz fünf wichtige Punkte für Aston Martin in der Teamwertung.
© Motorsport Images

Platz 6: Lance Stroll (Aston Martin)
Wieder ein gutes Wochenende des Kanadiers, der zum Ende der Saison wohl seinen Rhythmus gefunden hat. Er sammelte mit Platz fünf wichtige Punkte für Aston Martin in der Teamwertung.

<strong>Platz 5: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Der Pechvogel des Wochenendes. Weil ein Gully-Deckel sich löste und seinen Wagen schwer beschädigte, mussten einige seiner Komponenten ausgetauscht werden. Die Folge war eine Grid-Strafe über zehn Plätze, die für einen Aufschrei in der Motorsport-Welt sorgte. Davon unbeeindruckt fuhr Sainz von hinten auf einen tollen sechsten Platz.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Platz 5: Carlos Sainz (Ferrari)
Der Pechvogel des Wochenendes. Weil ein Gully-Deckel sich löste und seinen Wagen schwer beschädigte, mussten einige seiner Komponenten ausgetauscht werden. Die Folge war eine Grid-Strafe über zehn Plätze, die für einen Aufschrei in der Motorsport-Welt sorgte. Davon unbeeindruckt fuhr Sainz von hinten auf einen tollen sechsten Platz. 

<strong>Platz 4: Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Das Qualifying lief nicht. Im Rennen war es dann wieder gut. Aber trotzdem zog der Mexikaner im Fight mit Leclerc den Kürzeren und konnte so den Doppelsieg für Red Bull nicht festzurren. Nichtsdestotrotz ist er in der Fahrerwertung jetzt uneinholbar Vizeweltmeister. Was will Red Bull mehr?
© 2023 Getty Images

Platz 4: Sergio Perez (Red Bull)
Das Qualifying lief nicht. Im Rennen war es dann wieder gut. Aber trotzdem zog der Mexikaner im Fight mit Leclerc den Kürzeren und konnte so den Doppelsieg für Red Bull nicht festzurren. Nichtsdestotrotz ist er in der Fahrerwertung jetzt uneinholbar Vizeweltmeister. Was will Red Bull mehr?

<strong>Platz 3: Esteban Ocon (Alpine)</strong><br>Die Überraschung eines chaotischen Rennens! Ocon setzte mit dem vierten Platz ein Ausrufezeichen. Der Franzose schlängelte sich dafür fast durch das gesamte Feld und distanzierte dabei auch Kollegen Gasly. Wenn Ocon in seinen Leistungen doch nur konstanter wäre ...
© Every Second Media

Platz 3: Esteban Ocon (Alpine)
Die Überraschung eines chaotischen Rennens! Ocon setzte mit dem vierten Platz ein Ausrufezeichen. Der Franzose schlängelte sich dafür fast durch das gesamte Feld und distanzierte dabei auch Kollegen Gasly. Wenn Ocon in seinen Leistungen doch nur konstanter wäre ...

<strong>Platz 2: Charles Leclerc (Ferrari)<br></strong>Leider konnte der Monegasse seine fantastische Pole nicht mit einem Rennsieg krönen. Trotzdem war er der beste menschliche Fahrer des Wochenendes. Geschlagen wurde er nur von einem Cyborg ...
© Every Second Media

Platz 2: Charles Leclerc (Ferrari)
Leider konnte der Monegasse seine fantastische Pole nicht mit einem Rennsieg krönen. Trotzdem war er der beste menschliche Fahrer des Wochenendes. Geschlagen wurde er nur von einem Cyborg ...

<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)</strong> <br>Na klar! Verstappen gewinnt natürlich weiterhin. Dennoch haben wir kurz überlegt, ihn aufgrund seines Fehlverhaltens abseits der Strecke mit einem Platzabzug zu bestrafen. Seine Beleidigungen und Ansichten in Richtung Ocon waren nicht eines Champions würdig. Seine offene Kritik an der Las Vegas-Veranstaltung dafür erfrischend.
© 2023 Getty Images

Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)
Na klar! Verstappen gewinnt natürlich weiterhin. Dennoch haben wir kurz überlegt, ihn aufgrund seines Fehlverhaltens abseits der Strecke mit einem Platzabzug zu bestrafen. Seine Beleidigungen und Ansichten in Richtung Ocon waren nicht eines Champions würdig. Seine offene Kritik an der Las Vegas-Veranstaltung dafür erfrischend.

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HRT-Teamchef Fritz skeptisch: "Kostet alles viereckig Geld"

Der ADAC-Motorsportchef bekommt übrigens Unterstützung von HRT-Teamchef Ulrich Fritz, dessen Team wie Manthey am Nürburgring seinen Sitz hat. "Daher haben wir schon mal grundsätzlich Sympathien dafür - und es ist alles denkbar", sagt er über ein mögliches DTM-Rennen auf der Nordschleife. "Ich persönlich bin aber der Meinung: Nordschleife ist Langstreckensport - und dieses hochwettbewerbsfähige Thema sollte dort dem 24-Stunden-Rennen vorbehalten bleiben."

Fritz ist wie Voss der Meinung, dass der Teufel im Detail steckt. "Die Autos fahren dort eine ganz andere Aerospezifikation", weiß er. "Sie haben andere Flügel, eine Mindestfahrhöhe, sind in der Leistung extrem beschnitten und fahren mit Entwicklungsreifen. Und ich kann jetzt schon sagen: Wenn es regnet, ist es kein Spaß, mit dem DTM-Reifen auf der Nordschleife zu fahren."

Diesen "Rattenschwanz" gelte es zu bedenken. "Und das kostet alles viereckig Geld", fürchtet Fritz im Gespräch mit Motorsport-Total.com. Abgesehen davon glaubt der frühere DTM-Chef von Mercedes-AMG, dessen HRT-Team auch beim 24-Stunden-Rennen aktiv ist, dass die Chancengleichheit in der DTM auf der Kultstrecke nicht gegeben wäre.

"Natürlich findet man das bei Manthey geil - ich finde das auch geil. Aber findet das auch ein Timo Bernhard geil, der dort sonst nicht fährt?", sagt er. "Wir hätten einen massiven Vorsprung. Ich hätte es cool gefunden mit Class 1, weil das andere Autos waren. Aber ich weiß nicht, ob jetzt die nächste GT3-Serie auf der Nordschleife fahren muss."

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