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KI, VR und mehr bei den Rennen

Formel 1: Technik-Gigant Lenovo wird neuer F1-Partner

  • Aktualisiert: 06.09.2024
  • 21:31 Uhr
  • Kevin Hildebrand
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Ab 2025 wird den Formel 1-Zuschauern vor den heimischen Fernsehern noch mehr Spektakel geboten. Tech-Gigant Lenovo wird dann als offizieller Partner der Rennserie einsteigen - und diese mit hochmoderner Technik unterstützen.

Das chinesische Technikunternehmen Lenovo wird ab 2025 globaler Partner der Formel 1. Das gaben beide Parteien am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. 

Für Fans der Königsklasse des Motorsports könnte diese Kooperation viele Neuerungen für das klassische Fernseherlebnis bieten.

So heißt es in der Nachricht, dass Lenovo "die Formel 1 mit hochmodernen Technologiegeräten, Lösungen und Dienstleistungen versorgen wird, um die Durchführung der Grands Prix an der Strecke und aus der Ferne zu unterstützen."

Das heißt konkret: die Zusammenarbeit zwischen der Formel 1 und dem chinesischen Unternehmen soll sich vor allem auf Bereiche wie künstliche Intelligenz (KI), virtuelle Realität (VR) und mehr Nachhaltigkeit erstrecken.

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Das Wichtigste in Kürze

Gut möglich also, dass bei zukünftigen Rennen besondere Einblendungen zum Einsatz kommen, die das Geschehen auf der Strecke noch actionreicher wirken lassen. Auch der Einsatz von sogenannten VR-Brillen vor dem eigenen Fernseher scheint zumindest irgendwann durch diese Zusammenarbeit kein Ding der Unmöglichkeit zu sein.

F1-Boss Domenicali hofft auf mehr Kreativität

Stefano Domenicali, seines Zeichens Boss der Formel 1, freut sich auf die Möglichkeiten, die die Zusammenarbeit mit Lenovo mit sich bringen: "Seitdem Lenovo dem Sport beigetreten ist, hat das Unternehmen mit seiner Kreativität und Leidenschaft für Technologie und Innovation die Ambitionen der Formel 1 unterstützt, mehr einmalige Momente für die Fans zu schaffen."

Lenovo ist bereits seit 2022 Sponsor der F1, als globaler Partner bieten sich dem Unternehmen aber noch mehr Möglichkeiten.

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Formel 1: Gewinner und Verlierer des Italien-GP - Ferrari jubelt, McLaren wirft Fragen auf

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<strong>Gewinner und Verlierer des Italien-GP</strong><br>Spektakel in Monza! Heimsieg für Ferrari, dahinter Oscar Piastri und Lando Norris. Und trotz des doppelten Podiums dürfte man bei McLaren nicht vollends zufrieden sein. Genauso wenig wie Max Verstappen, der die vorderen Ränge deutlich verpasste. <strong><em>ran</em></strong> schaut auf die Gewinner und Verlierer des Italien-Grand-Prix.
© Action Plus

Gewinner und Verlierer des Italien-GP
Spektakel in Monza! Heimsieg für Ferrari, dahinter Oscar Piastri und Lando Norris. Und trotz des doppelten Podiums dürfte man bei McLaren nicht vollends zufrieden sein. Genauso wenig wie Max Verstappen, der die vorderen Ränge deutlich verpasste. ran schaut auf die Gewinner und Verlierer des Italien-Grand-Prix.

<strong>Gewinner: Tifosi</strong><br>Wenn am Autodromo Nazionale Monza "Il Canto degli Italiani" ertönt, ist klar, dass bei Ferrari und den Tifosi die ganze Nacht durchgefeiert wird. Dank des Heimsiegs von Ferrari-Pilot Charles Leclerc waren die italienischen Fans völlig aus dem Häuschen und sorgten - wie so oft in Monza - für eine einzigartige Atmosphäre.
© ZUMA Press Wire

Gewinner: Tifosi
Wenn am Autodromo Nazionale Monza "Il Canto degli Italiani" ertönt, ist klar, dass bei Ferrari und den Tifosi die ganze Nacht durchgefeiert wird. Dank des Heimsiegs von Ferrari-Pilot Charles Leclerc waren die italienischen Fans völlig aus dem Häuschen und sorgten - wie so oft in Monza - für eine einzigartige Atmosphäre.

<strong>Gewinner: Charles Leclerc</strong><br>"Mamma mia, mamma mia", funkte Leclerc nach dem Überschreiten der Ziellinie. Mit dem Heimerfolg hatte der Monegasse wohl nicht zwangsläufig gerechnet. Es war nach dem Heimtriumph in Monaco der zweite Saison-Sieg für Leclerc, der nur Vierter im Qualifying wurde und nach dem Erfolg sagte: "Es sind genau die beiden Rennen, die ich unbedingt gewinnen will."
© Action Plus

Gewinner: Charles Leclerc
"Mamma mia, mamma mia", funkte Leclerc nach dem Überschreiten der Ziellinie. Mit dem Heimerfolg hatte der Monegasse wohl nicht zwangsläufig gerechnet. Es war nach dem Heimtriumph in Monaco der zweite Saison-Sieg für Leclerc, der nur Vierter im Qualifying wurde und nach dem Erfolg sagte: "Es sind genau die beiden Rennen, die ich unbedingt gewinnen will."

<strong>Gewinner: Alexander Albon</strong><br>Der Williams zählt sicher nicht zu den schnellsten Boliden im diesjährigen Feld und dennoch beendete Albon das Rennen als Neunter in den Punkten. Auch wenn die Strecke in Monza dem Williams liegt, eine beachtliche Leistung - gerade im Hinblick darauf, wen der Thailänder alles hinter sich gelassen hat.
© AFLOSPORT

Gewinner: Alexander Albon
Der Williams zählt sicher nicht zu den schnellsten Boliden im diesjährigen Feld und dennoch beendete Albon das Rennen als Neunter in den Punkten. Auch wenn die Strecke in Monza dem Williams liegt, eine beachtliche Leistung - gerade im Hinblick darauf, wen der Thailänder alles hinter sich gelassen hat.

<strong>Gewinner: Franco Colapinto</strong><br>Ein gelungenes Rennen fuhr auch Williams-Neuling Franco Colapinto. Bei seinem Formel-1-Debüt landete der 21 Jahre alte Argentinier auf einem beachtlichen zwölften Platz. Dabei war der Ersatz von Logan Sargeant auf Startplatz 18 losgefahren. Lob gab es auch von Williams-Sportdirektor Sven Smeets: "Franco ist ein großartiges erstes Rennen gefahren."
© PanoramiC

Gewinner: Franco Colapinto
Ein gelungenes Rennen fuhr auch Williams-Neuling Franco Colapinto. Bei seinem Formel-1-Debüt landete der 21 Jahre alte Argentinier auf einem beachtlichen zwölften Platz. Dabei war der Ersatz von Logan Sargeant auf Startplatz 18 losgefahren. Lob gab es auch von Williams-Sportdirektor Sven Smeets: "Franco ist ein großartiges erstes Rennen gefahren."

<strong>Verlierer: Max Verstappen</strong><br>Sechstes Rennen in Folge ohne Sieg für Verstappen. Zuletzt war der Red-Bull-Pilot in Barcelona Mitte Juni erfolgreich. Vom Podium war der Niederländer in Monza weit weg. Als "Monster" bezeichnete der Sechstplatzierte seinen Boliden in Monza. Immerhin: 62 Punkte Vorsprung hat er noch auf Lando Norris, doch dieser schwindet immer mehr.
© ANP

Verlierer: Max Verstappen
Sechstes Rennen in Folge ohne Sieg für Verstappen. Zuletzt war der Red-Bull-Pilot in Barcelona Mitte Juni erfolgreich. Vom Podium war der Niederländer in Monza weit weg. Als "Monster" bezeichnete der Sechstplatzierte seinen Boliden in Monza. Immerhin: 62 Punkte Vorsprung hat er noch auf Lando Norris, doch dieser schwindet immer mehr.

<strong>Verlierer: McLaren</strong><br>Bei einem doppelten Podium von Verlierern zu sprechen, klingt nach einem Paradoxon. Doch die Strategie von McLaren wirft einmal mehr Fragen auf. Die fehlende Stallorder sorgt zwar für Spannung und Spannungen, allerdings auch dafür, dass Verstappen weiter deutlich in der Fahrerwertung führt. Ein klares Bekenntnis zu Norris und der Brite könnte ernsthaft um den Gesamtsieg fahren.
© 2024 Getty Images

Verlierer: McLaren
Bei einem doppelten Podium von Verlierern zu sprechen, klingt nach einem Paradoxon. Doch die Strategie von McLaren wirft einmal mehr Fragen auf. Die fehlende Stallorder sorgt zwar für Spannung und Spannungen, allerdings auch dafür, dass Verstappen weiter deutlich in der Fahrerwertung führt. Ein klares Bekenntnis zu Norris und der Brite könnte ernsthaft um den Gesamtsieg fahren.

<strong>Verlierer: Kevin Magnussen</strong><br>Platz zehn in Monza, ein solides Ergebnis für Magnussen. Doch für seine Kollision mit Pierre Gasly kassierte der Haas-Pilot zwei weitere Strafpunkte. Damit darf Magnussen in zwei Wochen beim Großen Preis von Aserbaidschan in Baku nicht starten. Klar, die Regelauslegung der FIA ist nicht immer zu einhundert Prozent ersichtlich, aber der Däne produziert zu viele Fehler.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Kevin Magnussen
Platz zehn in Monza, ein solides Ergebnis für Magnussen. Doch für seine Kollision mit Pierre Gasly kassierte der Haas-Pilot zwei weitere Strafpunkte. Damit darf Magnussen in zwei Wochen beim Großen Preis von Aserbaidschan in Baku nicht starten. Klar, die Regelauslegung der FIA ist nicht immer zu einhundert Prozent ersichtlich, aber der Däne produziert zu viele Fehler.

<strong>Verlierer: Nico Hülkenberg</strong><br>Ähnlich überschaubar verlief das Rennen von Nico Hülkenberg. Der deutsche Haas-Pilot ist zu Beginn des Rennens selbst noch Opfer einer Kollision, wenige Momente später verbremst er sich und sorgt für Schaden an Yuki Tsunodas Racing-Bulls-Boliden. "Hulk", der auf 13 startete, landete auch aufgrund der Strafe auf dem 17. Platz.
© Beautiful Sports

Verlierer: Nico Hülkenberg
Ähnlich überschaubar verlief das Rennen von Nico Hülkenberg. Der deutsche Haas-Pilot ist zu Beginn des Rennens selbst noch Opfer einer Kollision, wenige Momente später verbremst er sich und sorgt für Schaden an Yuki Tsunodas Racing-Bulls-Boliden. "Hulk", der auf 13 startete, landete auch aufgrund der Strafe auf dem 17. Platz.

Domenicali dazu: "Der heutige Tag markiert ein neues Kapitel in einer Partnerschaft, die nur noch stärker werden kann. Ich freue mich darauf, unsere Arbeit mit Lenovo fortzusetzen und unser gemeinsames Engagement für Präzision, Innovation und Nachhaltigkeit zu nutzen, um sicherzustellen, dass die Formel 1 auch in den kommenden Jahren der technologisch fortschrittlichste Sport der Welt bleibt."

Welche Maßnahmen Lenovo in Zusammenarbeit mit der Formel 1 für die Rennen dann genau umsetzen wird, das ist noch unklar. Allerdings sind sich alle Parteien einig: für die Fans vor den Fernsehern sollen "einmalige Momente" geschaffen werden.

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