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DTM am Sachsenring: Jack Aitken triumphiert am Samstag - Wechsel an der Meisterschaftsspitze

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Emil-Frey-Pilot Jack Aitken gewinnt das erste DTM-Rennen auf dem Sachsenring und feiert nach Oschersleben und Zandvoort bereits seinen dritten Saisonsieg. Der große Gewinner ist allerdings Mirko Bortolotti: Der SSR-Lamborghini-Pilot wird Zweiter und übernimmt die Gesamtführung, weil Titelkontrahent Kelvin van der Linde (Abt-Audi) nur Achter wird.

Auch Maro Engel macht einen wichtigen Schritt in der Meisterschaft: Der Winward-Mercedes-Pilot komplettiert als Dritter das Podium und unterstreicht damit seine Ambitionen auf den ersten DTM-Titel.

Die beiden HRT-Mercedes-Piloten Luca Stolz und Arjun Maini komplettieren die Top 5.

Kelvin van der Linde und Thomas Preining (Mathey-EMA-Porsche, 6.) lieferten sich einen heißen Zweikampf um die sechste Position. Nach dem Boxenstopp schob sich der Abt-Audi-Pilot vorbei, geriet dann allerdings unter Druck des amtierenden DTM-Champions.

Es kam zu mehreren Kontakten und heißen Diskussionen, die auch nach dem Rennen offenbar noch Redebedarf fordern.

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Das Wichtigste in der Übersicht

Rund 13 Minuten vor dem Ende des Rennens schob sich Preining mit einem späten Bremsmanöver in der ersten Kurve an Kelvin van der Linde vorbei, der später auch noch von Rene Rast (Schubert-BMW-Pilot, 7.) überholt wurde.

Der Abt-Audi-Pilot wurde am Ende Achter, weil ein Angriff seines Bruders Sheldon van der Linde (Schubert-BMW-Pilot, 9.) nicht von Erfolg gekrönt war.

DTM-Debütant Jordan Pepper (Grasser-Lamborghini) überzeugte mit einer soliden Leistung und wurde Zehnter.

DTM am Sachsenring: Jack Aitken krönt Traumstart

Anders als erwartet verlief die Startphase des elften Saisonlaufs weitgehend ereignislos: Polesitter Aitken setzte sich mit einem guten Start direkt in Führung, gefolgt von Bortolotti und Stolz.

Engel schob sich an seinem Mercedes-AMG-Markenkollegen Arjun Maini (HRT-Mercedes) vorbei auf die vierte Position.

Der bisherige Tabellenführer Kelvin van der Linde, der nur vom zehnten Startplatz kam, versuchte in den ersten Runden bereits Plätze gutzumachen. Der Abt-Audi-Pilot lag schon nach wenigen Minuten auf der sechsten Position, kam dann allerdings nicht am HRT-Mercedes von Maini vorbei.

In der Folge setzte sich Aitken bereits vom Rest des Feldes ab und baute seinen Vorsprung auf die Verfolger auf über drei Sekunden aus. Dahinter handelte Mercedes-AMG im Sinne der Meisterschaft: Winward-Pilot Engel durfte HRT-Pilot Stolz im Duell um die dritte Position kampflos passieren.

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DTM am Sachsenring: Keine Veränderung durch Boxenstopps

Die Mercedes-AMG-Piloten waren auch die Ersten, die unmittelbar mit dem Öffnen des Boxenstoppfensters zum Reifenwechsel kamen. Dahinter folgte mit Kelvin van der Linde ein weiterer Titelaspirant. Eine Runde später kam auch Bortolotti, während Spitzenreiter Aitken für einen weiteren Umlauf auf der Strecke blieb.

Der Brite, dessen Boxenstopp nicht perfekt lief, schaffte es dennoch, die Führung vor Bortolotti zu verteidigen. Der SSR-Lamborghini-Pilot geriet in der zweiten Rennhälfte seinerseits unter Druck von Engel, der offenbar deutlich schneller war. Bortolotti schaffte es allerdings, den zweiten Platz zu verteidigen, konnte Aitken aber zu keiner Zeit gefährlich werden.

Neues DTM-Format - das sagt Mirko Bortolotti

Schubert-BMW-Pilot Rast, der nach seiner Strafe vom letzten Startplatz in das Rennen ging, hatte sich bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters bereits auf die elfte Position nach vorne gekämpft. Der dreifache DTM-Champion war der letzte Fahrer, der zum Reifenwechsel kam.

Eine Strategie, die sich auszahlte und dem BMW-Piloten in der Schlussphase mit frischen Reifen immerhin einige Punkte einbrachte: Er kam als Elfter zurück auf die Strecke und verbesserte sich bis zum Fallen der Zielflagge noch auf die achte Position, womit der Deutsche zugleich den bestplatzierten BMW-Piloten stellte.

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DTM am Sachsenring: Bitterer Ausfall für Luca Engstler

Bitter für Luca Engstler: Der Grasser-Lamborghini-Pilot trug im Startgetümmel einen Schaden am Heck davon, woraufhin sich die Stoßstange zu lösen drohte. Der Oschersleben-Sieger musste aus Sicherheitsgründen an die Box und verlor einen möglichen Platz in den Top 10. "Ah fuck!", ärgerte sich Engstler, der nicht ins Ziel kam.

Auch Clemens Schmid musste seinen Dörr-McLaren abstellen, weil sich der Unterboden nach rund 20 Minuten löste - vermutlich ein Folgeschaden infolge eines Kontakts mit Marco Wittmann in der ersten Kurve. Der BMW-Pilot trug ebenfalls einen Schaden davon, belegte allerdings die 13. Position.

Ricardo Feller (Abt-Audi) konnte das Rennen wegen Bremsproblemen nicht beenden. Ayhancan Güven parkte seinen Manthey-EMA-Porsche wenige Minuten vor dem Ende mit einem Reifenschaden am Streckenrand.

Mit seinem zweiten Platz am Samstag übernimmt Mirko Bortolotti wieder die Gesamtführung in der DTM. Der SSR-Lamborghini-Pilot führt die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung vor Kelvin van der Linde an. Maro Engel liegt mit vier weiteren Zähler Rückstand auf dem dritten Platz.

Das zweite DTM-Rennen auf dem Sachsenring startet am Sonntag um 12:55 Uhr (LIVE auf ProSieben, bei JOYN und im Stream auf ran.de). Anders als am Samstag, als am Morgen noch das zweite Freie Training stattfand, kommt wieder der übliche Zeitplan zum Einsatz. Heißt: Bereits ab 9:20 Uhr kämpfen die DTM-Piloten um die Poleposition für das zwölfte der 16 Saisonrennen.

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