Formel 1
Formel 1: Mercedes verlängert mit Toto Wolff und präsentiert neuen Rennwagen
Der Teamchef hat einen neuen Vertrag unterschrieben. Außerdem präsentiert Mercedes am Valentinstag seinen Formel-1-Rennwagen für die Saison 2024. Das gaben die früheren Serienweltmeister am Montag bekannt.
Der Rennwagen wird die Bezeichnung Mercedes-AMG F1 W15 E Performance tragen, er soll Rekordweltmeister Lewis Hamilton und seinen Teamkollegen George Russell wieder zu dauerhaften Sieganwärtern machen. Mit den letzten beiden Modellen, W13 und W14, war Mercedes 2022 bzw. 2023 chancenlos gegen die Übermacht von Red Bull und Dauersieger Max Verstappen.
Am 14. Februar wird der neue Silberpfeil im Rahmen eines digitalen Launch-Events in Silverstone präsentiert. Die Vorstellung des W15 wird auf den Social-Media-Kanälen des Teams zu sehen sein.
Neben Mercedes haben bereits fünf weitere Formel-1-Teams die Präsentationstermine für ihre neuen Rennwagen bekannt gegeben: Sauber, Williams (beide 5. Februar), Alpine (7. Februar), Aston Martin (12. Februar) und Ferrari (13. Februar). Die neue Saison beginnt am 2. März in Bahrain.
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Toto Wolff bleibt drei weitere Jahre Teamchef
Außerdem wurde die Vertragsverlängerung mit Teamchef Toto Wolff bekannt. Der Österreicher bestätigte dies im Gespräch mit dem englischen "Telegraph". Demnach habe er gerade einen neuen Dreijahresvertrag unterschrieben, der ihn bis einschließlich 2026 an der Spitze des deutsch-englischen Werksteams sehe. Wolff führt Mercedes also in die neue Formel-1-Regel-Ära.
Darauf habe er sich gemeinsam den weiteren Anteilseignern des Rennstalls geeinigt: Jim Ratcliffe von Ineos und Ola Källenius von Mercedes-Benz. Alle drei Parteien halten jeweils ein Drittel der Anteile am Formel-1-Team Mercedes.
"Unterm Strich haben wir gesagt: 'Machen wir es nochmal!' Aber weil ich selbst ein Anteilseigner bin, will ich natürlich den besten Return on Investment. Und der beste Return on Investment ist gewinnen", sagt Wolff.
An bestimmte Ergebnisse ist der neue Wolff-Vertrag aber nicht geknüpft: "Ich hatte nie eine Performance-Klausel", sagt Wolff. "Entweder, man vertraut sich gegenseitig oder man vertraut sich nicht. Und wir Anteilseigner liegen da auf einer Linie."