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Olympia 2024: DFB-Frauen träumen dank Scorer-Königinnen Bühl und Schüller weiter

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Der Medaillentraum lebt: "Ohne" Abwehr, dafür mit zwei Scorer-Königinnen haben die deutschen Fußballerinnen das WM-Trauma aus dem Vorjahr überwunden und stehen im olympischen Viertelfinale.

Major Tom hallte schon nach dem dritten Tor durch das Stade Geoffroy-Guichard - die DFB-Frauen um ihre Scorer-Königinnen Lea Schüller und Klara Bühl jubelten nach dem Abpfiff völlig losgelöst.

Die deutschen Fußballerinnen haben das WM-Trauma aus dem Vorjahr überwunden und stehen im olympischen Viertelfinale - der Medaillentraum lebt. 363 Tage nach dem Vorrunden-Aus bei der Endrunde in Australien gewann der Olympiasieger von 2016 im Gruppenfinale 4:1 (1:0) gegen Sambia. In der ersten K.o.-Runde trifft die deutsche Auswahl am Samstag in Marseille auf Tokio-Sieger Kanada.

USA - Deutschland heute kostenlos streamen: Frauenfußball-Olympia-Viertelfinale im Livestream

Lea Schüller (10./61.), ihre zweimalige Vorlagengeberin Klara Bühl (47.) und Elisa Senß (90.+7) trafen für die Deutschen, die aufgrund von Verletzungen binnen weniger Minuten ohne ihre etatmäßige Innenverteidigung dastanden.

Dennoch sicherte sich der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister den zweiten Platz in der Gruppe B. Daran änderte auch das Tor von Sambias Star Barbra Banda (49.) nach dickem Patzer von Torhüterin Ann-Katrin Berger nichts.

"Das Minimalziel haben wir auf jeden Fall erreicht. Jetzt heißt es fressen oder gefressen werden. Das sind mir die liebsten Spiele. Ich bin zuversichtlich", sagte Bundestrainer Horst Hrubesch.

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Wenige Minuten vor Anpfiff musste Hrubesch seine Mannschaft auf einer neuralgischen Position umbauen. Abwehrchefin Marina Hegering fiel aufgrund von "leichten muskulären Beschwerden" kurzfristig aus, die 34-Jährige wurde durch Bibiane Schulze Solano ersetzt.

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DFB-Frauen: Nervöser Beginn

Vor rund 3000 Zuschauern in Saint-Etienne wirkten die Deutschen, die zuvor gegen Australien gewonnen (3:0) und gegen die USA verloren (1:4) hatten, in den ersten Minuten etwas nervös. Unter den Augen von DFB-Präsident Bernd Neuendorf leistete sich Hrubeschs Elf bei Temperaturen jenseits der 30 Grad gegen die gewohnt robust auftretenden Afrikanerinnen einige Fehler.

Immerhin war die Mannschaft effizient: Der erste konstruktive Angriff führte gleich zur Führung. Nach Vorarbeit von Bühl hatte Schüller nur wenig Mühe.

Die Freude über die Führung wurde aber rasch getrübt, da auch die zweite etatmäßige Innenverteidigerin raus musste. Kathrin Hendrich wurde in der 22. Minute durch Sara Doorsoun ersetzt. Hendrich war schon früh in der Partie nach einem Zusammenprall mit Banda angeschlagen.

Damit fehlten den Deutschen gegen das teuerste Sturmduo der Welt (Banda und Racheal Kundananji) die wichtigsten Stützen in der Abwehr. Das machte sich kurzzeitig bemerkbar. Sambia, das vor rund einem Jahr bei der WM-Generalprobe gegen Deutschland gewonnen hatte (3:2), sorgte zumindest im Ansatz für Gefahr. "Einfache Bälle", forderte Hrubesch deshalb von der Seitenlinie, um Fehler zu vermeiden.

Die Aufforderung des Trainers wurde von seinen Spielerinnen beherzigt. Das Ende der ersten Hälfte gehörte den Deutschen. Schüller hätte dreimal die Führung ausbauen können (33., 38. und 41.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs vergab die eingewechselte Vivien Endemann die große Chance zum zweiten Treffer (46.), Bühl machte es Sekunden später aus der Distanz besser. Die beruhigende Führung hielt allerdings nicht lange. Berger leistete sich einen haarsträubenden Abspielfehler, Banda bedankte sich.

Doch Schüller stellte nach Vorarbeit von Bühl den alten Abstand her. Danach wirbelten die Scorer-Königinnen weiter. Bühl traf die Latte (63.) und Schüller den Pfosten (67.). Auch Janina Minge scheiterte an der Querlatte (90.+1), Senß setzte den Schlusspunkt volley.

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Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages

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<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Der fünfte Tag der Olympischen Sommerspiele in Paris ist beendet. Fans und Sportler gaben mal wieder ihr Bestes, um zu der unnachahmlichen Olympia-Atmosphäre beizutragen. Wie zum Beispiel Künstler Peter Spens, der während der Spiele den Eiffelturm malt.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt euch die besten Bilder des fünften Wettkampftages.
© Getty Images

Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages
Der fünfte Tag der Olympischen Sommerspiele in Paris ist beendet. Fans und Sportler gaben mal wieder ihr Bestes, um zu der unnachahmlichen Olympia-Atmosphäre beizutragen. Wie zum Beispiel Künstler Peter Spens, der während der Spiele den Eiffelturm malt. ran zeigt euch die besten Bilder des fünften Wettkampftages.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Beim BMX Freestyle wurde dieser Schnappschuss von Ernests Zebolds aufgenommen. Im Hintergrund sieht man die Spitze des größten Platzes in Paris, den "Place de la Concorde".
© Getty Images

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Beim BMX Freestyle wurde dieser Schnappschuss von Ernests Zebolds aufgenommen. Im Hintergrund sieht man die Spitze des größten Platzes in Paris, den "Place de la Concorde".

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Ernests Zebolds zeigt auch auf diesem Bild, was er auf dem BMX drauf hat.
© IMAGO/SW Pix

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Ernests Zebolds zeigt auch auf diesem Bild, was er auf dem BMX drauf hat.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Die Schwedin Sarah Sjöström in Aktion...
© IMAGO/Bildbyran

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Die Schwedin Sarah Sjöström in Aktion...

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>...und im Moment des Triumphs - sie gewann Gold über 100m Freistil.
© IMAGO/Insidefoto

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...und im Moment des Triumphs - sie gewann Gold über 100m Freistil.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Voller Einsatz: Die deutschen Hockey-Herren gewannen gegen die Niederlande 1:0.
© IMAGO/Beautiful Sports

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Voller Einsatz: Die deutschen Hockey-Herren gewannen gegen die Niederlande 1:0.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Was auf den ersten Blick wie ein Vogelscheuchen-Treffen aussieht, sind Golftaschen des Team USA.
© IMAGO/Golffile

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Was auf den ersten Blick wie ein Vogelscheuchen-Treffen aussieht, sind Golftaschen des Team USA.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Der Japaner Daiki Hashimoto hebt ab.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Der Japaner Daiki Hashimoto hebt ab.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Das tut beim Hinsehen weh: Der belgische Boxer Vasile Ustulroi, ähh, in Aktion. Aua.
© IMAGO/Belga

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Das tut beim Hinsehen weh: Der belgische Boxer Vasile Ustulroi, ähh, in Aktion. Aua.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Auch das sieht schmerzhaft aus. Miriam Butkereit gewinnt gegen Michaela Polleres, am Ende holt sie Silber.
© IMAGO/Eibner

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Auch das sieht schmerzhaft aus. Miriam Butkereit gewinnt gegen Michaela Polleres, am Ende holt sie Silber.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>In der dritten Runde beim Tennis war Novak Djokovic gegen Dominik Koepfer erfolgreich. Der Serbe zelebrierte den Sieg über den Deutschen mit einer imaginären musikalischen Einlage. Der Schläger diente dabei als Instrument.
© Getty Images

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In der dritten Runde beim Tennis war Novak Djokovic gegen Dominik Koepfer erfolgreich. Der Serbe zelebrierte den Sieg über den Deutschen mit einer imaginären musikalischen Einlage. Der Schläger diente dabei als Instrument.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Abdumalik Khalokov war in einem Boxkampf siegreich gegen den Schweden Nebil Ibrahim. Nach dem Fight wurde es akrobatisch, als der Uzbeke zum Backflip ansetzte. Sieht man auch nicht alle Tage in einem Boxring.
© Getty Images

Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages
Abdumalik Khalokov war in einem Boxkampf siegreich gegen den Schweden Nebil Ibrahim. Nach dem Fight wurde es akrobatisch, als der Uzbeke zum Backflip ansetzte. Sieht man auch nicht alle Tage in einem Boxring.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Die BMW-Wettbewerbe sind beliebt. An den Bildern sieht man, warum das so ist.
© IMAGO/SW Pix

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Die BMW-Wettbewerbe sind beliebt. An den Bildern sieht man, warum das so ist.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Der Moment, als die Triathleten endlich in die Seine durften.
© IMAGO/UPI Photo

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Der Moment, als die Triathleten endlich in die Seine durften.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Ein weiterer Moment für die Ewigkeit im Triathlon: Der Brite Alex Yee mit Gold, Hayden Wilde aus Neuseeland mit Silber und Bronzemedaillengewinner Leo Bergere (Frankreich).
© IMAGO/Action Plus

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Ein weiterer Moment für die Ewigkeit im Triathlon: Der Brite Alex Yee mit Gold, Hayden Wilde aus Neuseeland mit Silber und Bronzemedaillengewinner Leo Bergere (Frankreich).

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Jo Jin Mi und Kim Mi Rae sind - wie man unschwer erkennen kann - Synchronspringerinnen. Das Foto der beiden Südkoreanerinnen wurde bei einer Trainingseinheit aufgenommen.&nbsp;
© Getty Images

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Jo Jin Mi und Kim Mi Rae sind - wie man unschwer erkennen kann - Synchronspringerinnen. Das Foto der beiden Südkoreanerinnen wurde bei einer Trainingseinheit aufgenommen. 

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Die Chinesinnen Hongchan Quan und Yuxi Chen machten es besonders gut am Mittwoch: Sie holten die Goldmedaille.&nbsp;
© IMAGO/UPI Photo

Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages
Die Chinesinnen Hongchan Quan und Yuxi Chen machten es besonders gut am Mittwoch: Sie holten die Goldmedaille. 

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Cassandre Beaugrand brach nach ihrem Gold-Triumph völlig erschöpft zusammen. Die Französin gewann den Triathlon.
© Getty Images

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Cassandre Beaugrand brach nach ihrem Gold-Triumph völlig erschöpft zusammen. Die Französin gewann den Triathlon.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Wow, genau solche Bilder sind olympisch! Gold-Sieger Alex Yee und Silber-Sieger Hayden Wilde liegen nach dem Triathlon kaputt im Ziel. Gemeinsam. Und werden von Pierre de la Corre beglückwünscht.
© Getty Images

Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages
Wow, genau solche Bilder sind olympisch! Gold-Sieger Alex Yee und Silber-Sieger Hayden Wilde liegen nach dem Triathlon kaputt im Ziel. Gemeinsam. Und werden von Pierre de la Corre beglückwünscht.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Und wie anstrengend so ein Triathlon für alle Athleten ist, zeigt auch dieses Bild vom Zieleinlauf.
© IMAGO/UPI Photo

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Und wie anstrengend so ein Triathlon für alle Athleten ist, zeigt auch dieses Bild vom Zieleinlauf.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Jessica Parratto und Delaney Schnell sind Meisterinnen im Synchronspringen. Aber neben der Synchronität, ist vor allem auch die Haltung beindruckend. Allein die Zehenspitzen und der Fuß sehen gefährlicher aus als manche Kurven in der Formel 1.
© IMAGO/UPI Photo

Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages
Jessica Parratto und Delaney Schnell sind Meisterinnen im Synchronspringen. Aber neben der Synchronität, ist vor allem auch die Haltung beindruckend. Allein die Zehenspitzen und der Fuß sehen gefährlicher aus als manche Kurven in der Formel 1.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Zhu Chengzhu. Die Frau, deren Vorname viel mit dem Ende ihres Nachnamens zu tun hat ist Tischtennisspielerin. Und ihr entgeht nichts. Ihre Augen haben ein klares Ziel. Den Ball.
© IMAGO/Xinhua

Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages
Zhu Chengzhu. Die Frau, deren Vorname viel mit dem Ende ihres Nachnamens zu tun hat ist Tischtennisspielerin. Und ihr entgeht nichts. Ihre Augen haben ein klares Ziel. Den Ball.

<strong>Olympia 2024: Die besten Bilder des fünften Tages</strong><br>Erlan Sherov und Tristani Mosakhlishvili lieferten sich einen packenden, aber wie das Bild schon zeigt, eindeutigen Judo-Fight. Der Spanier ließ seinen Gegner laut werden. Vor Schmerzen. Und gewann 10:0.
© Getty Images

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Erlan Sherov und Tristani Mosakhlishvili lieferten sich einen packenden, aber wie das Bild schon zeigt, eindeutigen Judo-Fight. Der Spanier ließ seinen Gegner laut werden. Vor Schmerzen. Und gewann 10:0.

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