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AMERICAN FOOTBALL LIVE AUF PROSIEBEN MAXX, JOYN UND RAN.DE

NFL - Internationale Stadion-Tour mit Fanevent in München: YouTuber Tom Grossi sammelt Spenden

  • Veröffentlicht: 03.06.2024
  • 15:10 Uhr
  • Franziska Wendler
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NFL-YouTuber Tom Grossi sammelt mit einer internationalen Stadion-Tour weltweit Spenden. ran traf den leidenschaftlichen Packers-Anhänger bei einem Fanevent in München.

Von Franziska Wendler

14. Februar. Valentinstag. Für viele Paare ein besonderer Tag. Romantik steht im Vordergrund. Für den NFL-YouTuber Tom Grossi ist der Valentinstag eine Geburtsstunde. Die Geburtsstunde eines irrsinnigen Projekts, welches aktuell eine ebenfalls irrsinnige Fortsetzung findet.

Am Valentinstag im Jahr 2023 hatte der US-Amerikaner eine besondere Idee - in der Dusche, wo auch sonst. Grossi, der die Prime-Time-Spiele der NFL auf seinem YouTube-Channel kommentiert, den Packers-Podcast "Packast" betreibt und Fans aller Franchises mit pointierten Darstellungen ihres eigenen Teams zum Lachen bringt, dachte an einen seiner Charaktere. Wildflower, der personifizierte Fan der Washington Commanders.

"Ich habe mir gedacht, dass es sehr lustig wäre, wenn ich in einem Stadion so auftauche. Dann habe ich mich gefragt, was wäre, wenn ich in jedem Stadion auftauchen würde", erzählte er im ran-Interview.

Geboren war die Aktion "30 in 30". Grossi besuchte im vergangenen Jahr innerhalb von 30 Tagen alle 30 NFL-Stadien. Den Anfang nahm die Aktion im Lambeau Field, der Heimstätte seiner geliebten Green Bay Packers. Danach ging es quer durch die USA. In allen Städten kamen Fans der Teams zusammen, verbrachten mit dem Sohn eines Cowboys-Anhängers eine besondere Zeit. Beispiel gefällig? Für die Bills Mafia in Buffalo sprang Grossi – wie dort üblich – durch einen Tisch.

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Das Wichtigste in Kürze

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  • NFL Power Ranking: Die 32 Defensiven im ran-Check

Spaß alleine war und ist dabei alles andere als die Hauptmotivation. Stattdessen steht das Sammeln von Spenden im Vordergrund. Mehr als 800.000 Dollar konnte der ehemalige Geschichtslehrer mit seinen Aktionen bereits generieren – und das ist noch lange nicht alles.

Grossi: NFL beachtet internationale Fans nicht genug

Aktuell befindet sich Grossi erneut auf einer besonderen Reise. In nur zehn Tagen will er in fünf Ländern die Stadien besuchen, in denen international NFL-Spiele ausgetragen werden – Fanevents in allen Städten inklusive. Nach dem Auftakt in London verschlug es Grossi erst nach München und dann nach Frankfurt, ehe er weiter in Richtung Madrid flog. Abgerundet wird seine "International Stadium Tour" von Besuchen in Mexico City und Sao Paulo.

Anstrengende Reisen, kaum Schlaf – doch wofür das alles? "Die Anzahl an internationalen Fans, die die NFL-Spiele verfolgen, wird immer mehr. Für mich sind das einige der leidenschaftlichsten Fans im Sport", erzählt Grossi beim Fanevent in München im Gespräch mit ran.

"Ich persönlich bin der Meinung, dass die NFL das nicht anerkennt. Deswegen will ich das Scheinwerferlicht auf die Leute richten, die bis 2 Uhr morgens aufbleiben, um ein Spiel anzuschauen – und dann nach nur wenigen Stunden Schlaf aufwachen und am Montagmorgen zur Arbeit gehen."

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Spenden sammeln steht im Vordergrund

Mehr und mehr in Kontakt kam Grossi mit Fans aus Deutschland, England und anderen Ländern durch seine YouTube-Streams. Dass hierzulande tatsächlich Menschen bis zu einem Sunday Night Game um 2 Uhr morgens aufbleiben, oder sich einen Wecker stellen, beeindruckt ihn zutiefst. "Sie müssen den Sport wirklich lieben!"

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Und weiter: "Neben dem Sammeln von Spenden ist der Hauptgrund für meine Reise, dass ich will, dass die Leute sehen, wie leidenschaftlich die Fans außerhalb der USA sind."

Er mache sich über das Geld keine Gedanken, betonte er: "Es geht einfach darum, die Fans in den Vordergrund zu bringen, die nicht wirklich beachtet werden. Ich will zeigen, dass es in diversen Ländern fantastische Leute gibt, denen der Sport, den ich liebe, wichtig ist.“

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Aktionen für den guten Zweck

Und dabei ist sich Grossi für nichts zu schade. Schon vor seiner Reise kündigte er an, beim Erreichen bestimmter Spendensummen für ihn unangenehme Aktionen durchzuführen, um zu weiteren Spenden zu motivieren. In England sprang er vom Stadiondach der Tottenham Hotspur, in München leerte er ein enormes Glas mit literweise Bier.

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Beer Boot nennen das die Amerikaner, die Freude an dem nach Stunden warmen und abgestandenen Getränk hielt sich sichtlich in Grenzen. Doch was soll's, es geht ja schließlich um einen guten Zweck.

Dieser trägt den Namen St. Jude Children's Research Hospital. Ein weltbekanntes und führendes Krankenhaus, welches sich auf Krebserkrankungen bei Kindern spezialisiert hat und neben Behandlungen auch wegweisende Studien durchführt.

Das Besondere: Kinder, deren Eltern die Kosten der teuren Behandlungen nicht bezahlen können, werden umsonst behandelt – auch international. Für Grossi ein perfektes Match. "Das Krankenhaus agiert global, wie wir in Sachen NFL auch. Es ist toll, Kindern zu helfen, damit es ihnen besser geht."

NFL beachtete Tom Grossi zunächst kaum

Sein unermüdlicher Einsatz – für kranke Kinder und für NFL-Fans weltweit – ist inzwischen auch bei der besten Football-Liga der Welt angekommen. Nachdem bei seiner "30 in 30"-Aktion von der NFL "nicht wirklich etwas" kam, erhielt er vor seiner internationalen Stadiontour die Hilfe der Liga. So fungierte die NFL unter anderem als Bindeglied, stellte Kontakte zu NFL UK, NFL Deutschland, etc. her.

Zudem bedachte die Liga den leidenschaftlichen Packers-Anhänger bereits im November 2023 mit einer ganz besonderen Auszeichnung. So wurde er zum "NFL Fan of the Year" gekürt.

"Ich liebe die Packers seit ich sechs Jahre alt war. Als ich den Anruf bekommen habe, dass ich nominiert bin, war das bereits eine überwältigende Erfahrung." Noch überwältigender war in der Folge die Auszeichnung, die mit einem Besuch bei den NFL Honors und beim Super Bowl honoriert wurde. "Highlights in meinem Leben", wie er sagt.

Begeisterung für Fans in Deutschland

Zu seinen Highlights im Leben, wenn auch zu den besonders stressigen, dürfte auch die internationale Stadiontour gehören, die ihn dort hinführte, wo er schon so lange hin wollte: nach Deutschland.

Beim Gespräch über die Bundesrepublik spürte man förmlich seine Begeisterung. Auch die ersten beiden NFL-Spiele in München und Frankfurt sind ihm bestens in Erinnerung. "Wenn wir über Deutschland sprechen, dann kommt einem zuerst Country Roads in den Sinn. Aber das ist lange nicht alles."

Rund 120 Fans feierten den YouTuber in einem Münchner Lokal, kamen untereinander ins Gespräch, genossen friedlich den Abend – in Trikots unterschiedlichster Teams.

Grossi: "Keine meiner Aktionen habe ich jemals gemacht, um bekannter zu werden. Ich habe bei 30 in 30 Geld verloren, ich verliere Geld bei dieser Aktion. Es geht einfach darum, über die Menschen zu reden, über die nicht genügend geredet wird."

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NFL Power Ranking: Die 32 Defensiven im ran-Check

<strong>NFL Power Ranking: Die 32 Defensiven im ran-Check</strong><br>Die Kader der Teams stehen weitestgehend, die ersten Trainingseinheiten stecken bereits in den Knochen der Spieler, die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit laufen. Mit anderen Worten: Höchste Zeit, einen Blick auf die Machtverhältnisse in der NFL zu werfen. Dieses Mal im Fokus: Die Defensiven. Bühne frei für das Power Ranking von <strong><em>ran</em></strong>.
NFL Power Ranking: Die 32 Defensiven im ran-Check
Die Kader der Teams stehen weitestgehend, die ersten Trainingseinheiten stecken bereits in den Knochen der Spieler, die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit laufen. Mit anderen Worten: Höchste Zeit, einen Blick auf die Machtverhältnisse in der NFL zu werfen. Dieses Mal im Fokus: Die Defensiven. Bühne frei für das Power Ranking von ran.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 32: Arizona Cardinals<br></strong>Irgendein Team muss den Anfang machen und dieses Mal hat es die Cardinals erwischt. Die junge Defense hatte schon vergangene Saison viele Probleme, immerhin wurde in der Free Agency und besonders im Draft (allen voran Darius Robinson und Max Melton) nachgebessert. Entwickeln sich all die jungen Spieler schnell, geben die Cardinals die rote Laterne schon bald ab.
Platz 32: Arizona Cardinals
Irgendein Team muss den Anfang machen und dieses Mal hat es die Cardinals erwischt. Die junge Defense hatte schon vergangene Saison viele Probleme, immerhin wurde in der Free Agency und besonders im Draft (allen voran Darius Robinson und Max Melton) nachgebessert. Entwickeln sich all die jungen Spieler schnell, geben die Cardinals die rote Laterne schon bald ab.
© USA TODAY Network
<strong>Platz 31: Carolina Panthers<br></strong>Auch die Panthers durchliefen einen Umbruch. Der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/new-york-giants-monster-trade-brian-burns-kommt-von-carolina-panthers-355559">Weggang von Brian Burns</a>&nbsp;wiegt schwer, wird der Pass Rush genügend Saft haben? Die Kadertiefe auf Linebacker und in der Secondary könnte ebenfalls schnell zum Problem werden. Einige Cornerbacks und Safeties weisen zudem athletische Defizite auf und dürften Schwierigkeiten bekommen, wenn eine Offensive mit viel Tempo spielt.
Platz 31: Carolina Panthers
Auch die Panthers durchliefen einen Umbruch. Der Weggang von Brian Burns wiegt schwer, wird der Pass Rush genügend Saft haben? Die Kadertiefe auf Linebacker und in der Secondary könnte ebenfalls schnell zum Problem werden. Einige Cornerbacks und Safeties weisen zudem athletische Defizite auf und dürften Schwierigkeiten bekommen, wenn eine Offensive mit viel Tempo spielt.
© ZUMA Wire
<strong>Platz 30: Buffalo Bills<br></strong>Die Defensive der Bills musste über die vergangenen Jahre einen Aderlass hinnehmen und verzockte sich (bisher) mit dem Monster-Vertrag für Von Miller, der viel mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Die Defensive ähnelt an vielen Ecken und Enden einem Schweizer Käse, wirkliche Unterschiedsspieler sind nur schwer auszumachen.&nbsp;
Platz 30: Buffalo Bills
Die Defensive der Bills musste über die vergangenen Jahre einen Aderlass hinnehmen und verzockte sich (bisher) mit dem Monster-Vertrag für Von Miller, der viel mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Die Defensive ähnelt an vielen Ecken und Enden einem Schweizer Käse, wirkliche Unterschiedsspieler sind nur schwer auszumachen. 
© USA TODAY Network
<strong>Platz 29: Denver Broncos<br></strong>Die Defensive Line verfügt über einige spannende Namen im Pass Rush, nicht zuletzt durch den Trade für John Franklin-Myers. Cornerback Pat Surtain zählt zu den besten Spielern seines Faches. Allerdings mangelt es den Broncos an Kadertiefe, die Secondary - abseits von Surtain - könnte schnell wackeln.&nbsp;
Platz 29: Denver Broncos
Die Defensive Line verfügt über einige spannende Namen im Pass Rush, nicht zuletzt durch den Trade für John Franklin-Myers. Cornerback Pat Surtain zählt zu den besten Spielern seines Faches. Allerdings mangelt es den Broncos an Kadertiefe, die Secondary - abseits von Surtain - könnte schnell wackeln. 
© ZUMA Wire
<strong>Platz 28: Los Angeles Chargers<br></strong>Wer einen Blick auf den Kader wirft, findet auf jeden Fall einige Namen mit Star-Power. Derwin James, Khalil Mack, Joey Bosa und so weiter. Allerdings gerieten die Chargers letzte Saison bereits oft unter die Räder. Auch, weil ihre Stars immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Der Kader wird nicht jünger, abseits der Aushängeschilder wird's schnell dünn.
Platz 28: Los Angeles Chargers
Wer einen Blick auf den Kader wirft, findet auf jeden Fall einige Namen mit Star-Power. Derwin James, Khalil Mack, Joey Bosa und so weiter. Allerdings gerieten die Chargers letzte Saison bereits oft unter die Räder. Auch, weil ihre Stars immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Der Kader wird nicht jünger, abseits der Aushängeschilder wird's schnell dünn.
© Icon Sportswire
<strong>Platz 27: Minnesota Vikings<br></strong>Die Defensive Line wird Pass Rusher Danielle Hunter sicherlich vermissen, kann Rookie Dallas Turner in die hinterlassenen Fußstapfen treten? Die Vikings mussten sich über die letzten Jahre von einigen Säulen trennen. Die Secondary sieht wacklig aus, der Pass Rush könnte besonders zu Saisonbeginn stocken.
Platz 27: Minnesota Vikings
Die Defensive Line wird Pass Rusher Danielle Hunter sicherlich vermissen, kann Rookie Dallas Turner in die hinterlassenen Fußstapfen treten? Die Vikings mussten sich über die letzten Jahre von einigen Säulen trennen. Die Secondary sieht wacklig aus, der Pass Rush könnte besonders zu Saisonbeginn stocken.
© 2018 Getty Images
<strong>Platz 26: Los Angeles Rams<br></strong>Die Rams verlieren durch das <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/kommentar-aaron-donald-hat-die-nfl-revolutioniert-ein-grosser-verlaesst-die-buehne-356332">Karriereende von Aaron Donald</a> einen Ausnahmespieler. Der zukünftige Hall of Famer sorgte dafür, dass der Job seiner Mitspieler deutlich leichter ausfällt. Ohne ihn dürfte die Rams-Defensive einige Schritte nach hinten machen. Immerhin wurden im Draft drei der ersten vier Picks in die Abteilung investiert. Können die Youngster für Aufwind sorgen?
Platz 26: Los Angeles Rams
Die Rams verlieren durch das Karriereende von Aaron Donald einen Ausnahmespieler. Der zukünftige Hall of Famer sorgte dafür, dass der Job seiner Mitspieler deutlich leichter ausfällt. Ohne ihn dürfte die Rams-Defensive einige Schritte nach hinten machen. Immerhin wurden im Draft drei der ersten vier Picks in die Abteilung investiert. Können die Youngster für Aufwind sorgen?
© USA TODAY Network
<strong>Platz 25: Washington Commanders<br></strong>Head Coach Dan Quinn wurde in der Offseason ins Boot geholt. Eine der größten Aufgaben für den erfahrenen Coach wird es, der Defensive neues Leben einzuhauchen. Vergangene Saison blieb sie weit hinter den Erwartungen zurück. Dafür wurde an einigen Stellen nachgebessert, allerdings müssen all die neuen Puzzle-Teile erst ineinander greifen.&nbsp;
Platz 25: Washington Commanders
Head Coach Dan Quinn wurde in der Offseason ins Boot geholt. Eine der größten Aufgaben für den erfahrenen Coach wird es, der Defensive neues Leben einzuhauchen. Vergangene Saison blieb sie weit hinter den Erwartungen zurück. Dafür wurde an einigen Stellen nachgebessert, allerdings müssen all die neuen Puzzle-Teile erst ineinander greifen. 
© Imago
<strong>Platz 24: Seattle Seahawks<br></strong>Die Defensive der Seahawks geriet in vielen Partien ins Hintertreffen, entsprechend groß sah der Umbruch in der Offseason aus. Head Coach Mike Macdonald, der vorher sehr gute Arbeit als Defensiv-Koordinator der Ravens verrichtete, dürfte einige neue Ansätze mitbringen. Wie schnell er den Turnaround schafft, bleibt allerdings abzuwarten.&nbsp;
Platz 24: Seattle Seahawks
Die Defensive der Seahawks geriet in vielen Partien ins Hintertreffen, entsprechend groß sah der Umbruch in der Offseason aus. Head Coach Mike Macdonald, der vorher sehr gute Arbeit als Defensiv-Koordinator der Ravens verrichtete, dürfte einige neue Ansätze mitbringen. Wie schnell er den Turnaround schafft, bleibt allerdings abzuwarten. 
© USA TODAY Network
<strong>Platz 23: Indianapolis Colts<br></strong>Die Colts-Defensive trieb vergangene Saison meist im unteren Mittelfeld umher, sonderlich viel hat sich seitdem nicht geändert. Erstrunden-Pick Laiatu Latu soll dem Pass Rush mehr Feuer einverleiben, in der Secondary wurde mit einigen Picks gegen Ende des Drafts nachgebessert.&nbsp;
Platz 23: Indianapolis Colts
Die Colts-Defensive trieb vergangene Saison meist im unteren Mittelfeld umher, sonderlich viel hat sich seitdem nicht geändert. Erstrunden-Pick Laiatu Latu soll dem Pass Rush mehr Feuer einverleiben, in der Secondary wurde mit einigen Picks gegen Ende des Drafts nachgebessert. 
© Icon Sportswire
<strong>Platz 22: New York Giants<br></strong>Neuzugang Brian Burns soll den harmlosen Pass Rush der Giants-Defensive ankurbeln. Mit Defensive Tackle Dexter Lawrence steht ein Superstar in New York unter Vertrag. Die Secondary verfügt über einige talentierte Spieler, die allerdings - zumindest letzte Saison - die PS nicht wirklich oder nur sehr selten auf die Straße bekamen.&nbsp;
Platz 22: New York Giants
Neuzugang Brian Burns soll den harmlosen Pass Rush der Giants-Defensive ankurbeln. Mit Defensive Tackle Dexter Lawrence steht ein Superstar in New York unter Vertrag. Die Secondary verfügt über einige talentierte Spieler, die allerdings - zumindest letzte Saison - die PS nicht wirklich oder nur sehr selten auf die Straße bekamen. 
© Imago
<strong>Platz 21: Las Vegas Raiders<br></strong>Die beiden Dauerbrenner Christian Wilkins und Maxx Crosby dürften regelmäßig im gegnerischen Backfield zu Gast sein. Robert Spillane und Divine Deablo als Linebacker-Starter sorgt hingegen nicht wirklich für Euphorie. Die Secondary verfügt über einige spannende Stützen, beispielsweise Nate Hobbs oder Tre'von Moehrig.&nbsp;
Platz 21: Las Vegas Raiders
Die beiden Dauerbrenner Christian Wilkins und Maxx Crosby dürften regelmäßig im gegnerischen Backfield zu Gast sein. Robert Spillane und Divine Deablo als Linebacker-Starter sorgt hingegen nicht wirklich für Euphorie. Die Secondary verfügt über einige spannende Stützen, beispielsweise Nate Hobbs oder Tre'von Moehrig. 
© ZUMA Wire
<strong>Platz 20: Atlanta Falcons<br></strong>Der Fokus der Falcons lag in dieser Offseason ganz klar auf der Offensive: Quarterback&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/nfl-atlanta-falcons-neuzugang-kirk-cousins-wechselt-trikotnummer-356641">Kirk Cousins&nbsp;</a>wurde geholt und Geld für einige weitere Spieler in die Hand genommen. Die Defensive, die vergangenes Jahr über weite Phasen ordentlich spielte, bleibt derweil fast unverändert. Im Draft wurde mit insgesamt drei Picks besonders der Pass Rush verstärkt.&nbsp;
Platz 20: Atlanta Falcons
Der Fokus der Falcons lag in dieser Offseason ganz klar auf der Offensive: Quarterback Kirk Cousins wurde geholt und Geld für einige weitere Spieler in die Hand genommen. Die Defensive, die vergangenes Jahr über weite Phasen ordentlich spielte, bleibt derweil fast unverändert. Im Draft wurde mit insgesamt drei Picks besonders der Pass Rush verstärkt. 
© Icon Sportswire
<strong>Platz 19: Chicago Bears<br></strong>Auch bei den Bears drehte sich viel um die Offensive, Caleb Williams wurde als potenzieller Franchise-Quarterback geholt. Die Defensive nahm schon in der vergangenen Saison Fahrt auf, der Trade für Montez Sweat entpuppte sich als Glücksgriff. Können die Bears an die Form anknüpfen?
Platz 19: Chicago Bears
Auch bei den Bears drehte sich viel um die Offensive, Caleb Williams wurde als potenzieller Franchise-Quarterback geholt. Die Defensive nahm schon in der vergangenen Saison Fahrt auf, der Trade für Montez Sweat entpuppte sich als Glücksgriff. Können die Bears an die Form anknüpfen?
© ZUMA Wire
<strong>Platz 18: Tennessee Titans<br></strong>Die Titans nahmen in der Offseason viel Geld und Draft-Kapital in die Hand, um nötige Investitionen in die Defensive zu tätigen. Die Secondary erhält mit Chidobie Awuzie und L'Jarius Sneed zwei gute Starter. Zweitrunden-Pick T'Vondre Sweat verstärkt die Defensive Line - das war nötig! Die inside-Linebacker-Position sieht aktuell recht mager aus.&nbsp;
Platz 18: Tennessee Titans
Die Titans nahmen in der Offseason viel Geld und Draft-Kapital in die Hand, um nötige Investitionen in die Defensive zu tätigen. Die Secondary erhält mit Chidobie Awuzie und L'Jarius Sneed zwei gute Starter. Zweitrunden-Pick T'Vondre Sweat verstärkt die Defensive Line - das war nötig! Die inside-Linebacker-Position sieht aktuell recht mager aus. 
© ZUMA Wire
<strong>Platz 17: Tampa Bay Buccaneers<br></strong>De Buccaneers waren hingegen bemüht, die Puzzlestücke beisammen zu halten. Die Defensive musste viele Verletzungen hinnehmen, konnte aber in den meisten Partien immer wieder Nadelstiche setzen. Vom Pass Rush muss mehr Gefahr ausgehen, ansonsten werden junge Cornerbacks wie Zyon McCollum und Tykee Smith Probleme bekommen.&nbsp;
Platz 17: Tampa Bay Buccaneers
De Buccaneers waren hingegen bemüht, die Puzzlestücke beisammen zu halten. Die Defensive musste viele Verletzungen hinnehmen, konnte aber in den meisten Partien immer wieder Nadelstiche setzen. Vom Pass Rush muss mehr Gefahr ausgehen, ansonsten werden junge Cornerbacks wie Zyon McCollum und Tykee Smith Probleme bekommen. 
© USA TODAY Network
<strong>Platz 16: Philadelphia Eagles<br></strong>In der Eagles-Defense fand langsam aber sicher eine nötige Wachablösung statt. Fletcher Cox beendete seine Karriere, die alternden Brandon Graham und James Bradberry dürften in Backup-Rollen rutschen. Der Weg ist nun frei für zahlreiche Erst- und Zweitrunden-Picks, die die Eagles über die letzten Jahre geholt haben.&nbsp;
Platz 16: Philadelphia Eagles
In der Eagles-Defense fand langsam aber sicher eine nötige Wachablösung statt. Fletcher Cox beendete seine Karriere, die alternden Brandon Graham und James Bradberry dürften in Backup-Rollen rutschen. Der Weg ist nun frei für zahlreiche Erst- und Zweitrunden-Picks, die die Eagles über die letzten Jahre geholt haben. 
© Icon Sportswire
<strong>Platz 15: New England Patriots<br></strong>Die große Frage bei den Patriots lautet: Wie wird die Defensive ohne das Genie von Bill Belichick performen? Auch wenn es sportlich für New England die letzten Jahre eher weniger rosig aussah, brachte die Defensive sehr konstant und gut ihre Leistungen. Auf dem Papier sind definitiv Lücken zu erkennen, eine Prognose in der Post-Belichick-Ära ist nahezu unmöglich.
Platz 15: New England Patriots
Die große Frage bei den Patriots lautet: Wie wird die Defensive ohne das Genie von Bill Belichick performen? Auch wenn es sportlich für New England die letzten Jahre eher weniger rosig aussah, brachte die Defensive sehr konstant und gut ihre Leistungen. Auf dem Papier sind definitiv Lücken zu erkennen, eine Prognose in der Post-Belichick-Ära ist nahezu unmöglich.
© Imago
<strong>Platz 14: Green Bay Packers<br></strong>Koordinator Joe Barry gelang es in seiner Amtszeit nicht, das volle Potenzial aus der mit zahlreichen Erstrunden-Picks gespickten Defensive der Packers zu kitzeln. Nun darf sich Jeff Hafley versuchen. Er findet eine talentierte Mannschaft vor, besonders die Secondary könnte den Unterschied machen, sie blieb in der letzten Saison hinter den Erwartungen.
Platz 14: Green Bay Packers
Koordinator Joe Barry gelang es in seiner Amtszeit nicht, das volle Potenzial aus der mit zahlreichen Erstrunden-Picks gespickten Defensive der Packers zu kitzeln. Nun darf sich Jeff Hafley versuchen. Er findet eine talentierte Mannschaft vor, besonders die Secondary könnte den Unterschied machen, sie blieb in der letzten Saison hinter den Erwartungen.
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Platz 13: Detroit Lions <br></strong>Die Lions mussten in der Offseason einige Baustellen in der Defensive angehen. Erfahrene Spieler wie Defensive Tackle D.J. Reader und Cornerback Carlton Davis sollen nicht nur Qualität, sondern auch Konstanz mitbringen. Der Pass Rush und die Linebacker-Besetzung ist ordentlich bis gut, die Secondary könnte gegen gute Offensiven straucheln.&nbsp;
Platz 13: Detroit Lions
Die Lions mussten in der Offseason einige Baustellen in der Defensive angehen. Erfahrene Spieler wie Defensive Tackle D.J. Reader und Cornerback Carlton Davis sollen nicht nur Qualität, sondern auch Konstanz mitbringen. Der Pass Rush und die Linebacker-Besetzung ist ordentlich bis gut, die Secondary könnte gegen gute Offensiven straucheln. 
© Getty
<strong>Platz 12: Miami Dolphins<br></strong>Auf dem Papier weisen die Dolphins viel Star-Power auf. Wenn alle fit sind, dürften sie zu den Top-Defensiven der Liga gehören. Allerdings muss das "wenn" an dieser Stelle groß geschrieben werden. Denn Jaelan Phillips, Bradley Chubb oder Jalen Ramsey hatten allesamt in den letzten Spielzeiten viel mit Verletzungen zu kämpfen.&nbsp;
Platz 12: Miami Dolphins
Auf dem Papier weisen die Dolphins viel Star-Power auf. Wenn alle fit sind, dürften sie zu den Top-Defensiven der Liga gehören. Allerdings muss das "wenn" an dieser Stelle groß geschrieben werden. Denn Jaelan Phillips, Bradley Chubb oder Jalen Ramsey hatten allesamt in den letzten Spielzeiten viel mit Verletzungen zu kämpfen. 
© Icon Sportswire
<strong>Platz 11: Jacksonville Jaguars<br></strong>Die Jaguars siedelten sich vergangene Saison im oberen Mittelfeld der Defensiven an. Der Pass Rush ließ - abseits von Josh Allen - etwas Durchschlagskraft vermissen. Defensive Liner Arik Armstead und Zweitrunden-Pick Maason Smith sollen hier Abhilfe schaffen. Die Secondary ist solide, lässt allerdings einen wirklichen Unterschiedsspieler vermissen.&nbsp;
Platz 11: Jacksonville Jaguars
Die Jaguars siedelten sich vergangene Saison im oberen Mittelfeld der Defensiven an. Der Pass Rush ließ - abseits von Josh Allen - etwas Durchschlagskraft vermissen. Defensive Liner Arik Armstead und Zweitrunden-Pick Maason Smith sollen hier Abhilfe schaffen. Die Secondary ist solide, lässt allerdings einen wirklichen Unterschiedsspieler vermissen. 
© USA TODAY Network
<strong>Platz 10: New Orleans Saints<br></strong>Die Saints-Defensive sorgte vergangene Saison phasenweise für viel Furore, gegen die Patriots ließ sie beispielsweise keinen einzigen Punkt zu. Keine Frage, die Saints verfügen über eine Reihe an gestandenen Startern. Gleichzeitig sind viele der Säulen bereits weit jenseits der 30 Jahre, Regression vorprogrammiert?
Platz 10: New Orleans Saints
Die Saints-Defensive sorgte vergangene Saison phasenweise für viel Furore, gegen die Patriots ließ sie beispielsweise keinen einzigen Punkt zu. Keine Frage, die Saints verfügen über eine Reihe an gestandenen Startern. Gleichzeitig sind viele der Säulen bereits weit jenseits der 30 Jahre, Regression vorprogrammiert?
© Getty Images
<strong>Platz 9: Cincinnati Bengals<br></strong>Die Bengals setzen dieses Jahr auf Kontinuität. Ein Blick auf die potenziellen Starter verrät: Einzig D-Liner Sheldon Rankins und das Safety-Duo aus Geno Stone und Vonn Bell ist neu, Bell spielte bereits von 2020-2022 für die Bengals. Zudem steht mit Lou Anarumo weiterhin ein sehr guter Koordinator an der Seitenlinie. Klare Schwachstellen lassen sich nicht ausmachen.
Platz 9: Cincinnati Bengals
Die Bengals setzen dieses Jahr auf Kontinuität. Ein Blick auf die potenziellen Starter verrät: Einzig D-Liner Sheldon Rankins und das Safety-Duo aus Geno Stone und Vonn Bell ist neu, Bell spielte bereits von 2020-2022 für die Bengals. Zudem steht mit Lou Anarumo weiterhin ein sehr guter Koordinator an der Seitenlinie. Klare Schwachstellen lassen sich nicht ausmachen.
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<strong>Platz 8: Houston Texans<br></strong>In der vergangenen Saison sorgten zahlreiche Youngster für positive Schlagzeilen in der Texans-Defensive. Neuzugänge wie Danielle Hunter, Denico Autry oder Azeez Al-Shair sollen nun nicht nur Erfahrung mitbringen, sondern für noch mehr Qualität sorgen. Die Texans-Defensive könnte bei der richtigen Entwicklung brandgefährlich werden. Einziges Manko: Die Cornerback-Besetzung.
Platz 8: Houston Texans
In der vergangenen Saison sorgten zahlreiche Youngster für positive Schlagzeilen in der Texans-Defensive. Neuzugänge wie Danielle Hunter, Denico Autry oder Azeez Al-Shair sollen nun nicht nur Erfahrung mitbringen, sondern für noch mehr Qualität sorgen. Die Texans-Defensive könnte bei der richtigen Entwicklung brandgefährlich werden. Einziges Manko: Die Cornerback-Besetzung.
© ZUMA Wire
<strong>Platz 7: Pittsburgh Steelers<br></strong>Unter der Leitung von Head Coach Mike Tomlin steht die Steelers-Defensive Jahr für Jahr für Qualität und Konstanz. Pass Rusher T.J. Watt oder Safety Minkah Fitzpatrick können Spiele an sich reißen. Sie sind umgeben von vielen soliden bis guten Startern. Die Steelers dürften auch kommende Saison Offensiven das Leben schwer machen.&nbsp;
Platz 7: Pittsburgh Steelers
Unter der Leitung von Head Coach Mike Tomlin steht die Steelers-Defensive Jahr für Jahr für Qualität und Konstanz. Pass Rusher T.J. Watt oder Safety Minkah Fitzpatrick können Spiele an sich reißen. Sie sind umgeben von vielen soliden bis guten Startern. Die Steelers dürften auch kommende Saison Offensiven das Leben schwer machen. 
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<strong>Platz 6: Kansas City Chiefs</strong><br>Auch die Chiefs-Defensive punktet vor allem mit ihrer Konstanz. Star-Spieler Chris Jones wurde für die kommende Saison gebunden, eine wichtige Verlängerung. An der Seitenlinie wird Steve Spagnuolo weiter sein Können unter Beweis stellen. Fraglich bleibt, ob die Chiefs den Abgang von L'Jarius Snead abfedern können.&nbsp;
Platz 6: Kansas City Chiefs
Auch die Chiefs-Defensive punktet vor allem mit ihrer Konstanz. Star-Spieler Chris Jones wurde für die kommende Saison gebunden, eine wichtige Verlängerung. An der Seitenlinie wird Steve Spagnuolo weiter sein Können unter Beweis stellen. Fraglich bleibt, ob die Chiefs den Abgang von L'Jarius Snead abfedern können. 
© ZUMA Wire
<strong>Platz 5: San Francisco 49ers&nbsp;</strong><br>Die 49ers-Defensive ist weiterhin mit vielen Ausnahmespielern gespickt. Vergangene Saison konnte sie nicht ganz an das Niveau aus den Vorjahren anknüpfen, Defensive Coordinator Nick Sorensen soll sie zurück an die Spitze führen. Zweitrunden-Pick Renardo Green soll für Stabilität gegenüber von Cornerback-Kollege Ward sorgen.
Platz 5: San Francisco 49ers 
Die 49ers-Defensive ist weiterhin mit vielen Ausnahmespielern gespickt. Vergangene Saison konnte sie nicht ganz an das Niveau aus den Vorjahren anknüpfen, Defensive Coordinator Nick Sorensen soll sie zurück an die Spitze führen. Zweitrunden-Pick Renardo Green soll für Stabilität gegenüber von Cornerback-Kollege Ward sorgen.
© Getty
<strong>Platz 4: Baltimore Ravens <br></strong>Die Ravens haben die Verluste von Jadeveon Clowney und Patrick Queen in der Defensive gut aufgefangen, inwiefern sich der Abgang von Defensive Coordinator Mike Macdonald auswirkt, bleibt abzuwarten. Nate Wiggins soll für mehr Cornerback-Qualität sorgen. Die Ravens sorgten vergangene Saison für Furore, gelingt es ihnen auch ohne Macdonald?
Platz 4: Baltimore Ravens
Die Ravens haben die Verluste von Jadeveon Clowney und Patrick Queen in der Defensive gut aufgefangen, inwiefern sich der Abgang von Defensive Coordinator Mike Macdonald auswirkt, bleibt abzuwarten. Nate Wiggins soll für mehr Cornerback-Qualität sorgen. Die Ravens sorgten vergangene Saison für Furore, gelingt es ihnen auch ohne Macdonald?
© USA TODAY Network
<strong>Platz 3: Dallas Cowboys<br></strong>Auch die Cowboys müssen ohne Defensiv-Guru Dan Quinn in die Saison gehen. Dennoch verfügt Dallas über ausreichend Unterschiedsspieler, um erneut vielen Offensiven Bauchschmerzen zu bereiten. Hoffnungen ruhen auf Defensive Tackle Mazi Smith. Der letztjährige Erstrunden-Pick soll das Herzstück der furiosen Defensive Line bilden, konnte aber bisher nicht wirklich überzeugen.&nbsp;
Platz 3: Dallas Cowboys
Auch die Cowboys müssen ohne Defensiv-Guru Dan Quinn in die Saison gehen. Dennoch verfügt Dallas über ausreichend Unterschiedsspieler, um erneut vielen Offensiven Bauchschmerzen zu bereiten. Hoffnungen ruhen auf Defensive Tackle Mazi Smith. Der letztjährige Erstrunden-Pick soll das Herzstück der furiosen Defensive Line bilden, konnte aber bisher nicht wirklich überzeugen. 
© USA TODAY Network
<strong>Platz 2: Cleveland Browns<br></strong>Die Browns-Defensive legte vergangene Saison einen Höhenflug hin, den wohl kaum ein Autopilot hätte besser berechnen können. Und die gute Nachricht für Browns-Fans: Die Defensive konnte weitestgehend zusammengehalten werden. Zweitrunden-Pick Mike Hall könnte die Defensive Line noch unberechenbarer machen.&nbsp;
Platz 2: Cleveland Browns
Die Browns-Defensive legte vergangene Saison einen Höhenflug hin, den wohl kaum ein Autopilot hätte besser berechnen können. Und die gute Nachricht für Browns-Fans: Die Defensive konnte weitestgehend zusammengehalten werden. Zweitrunden-Pick Mike Hall könnte die Defensive Line noch unberechenbarer machen. 
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<strong>Platz 1: New York Jets<br></strong>Doch die Jets sichern sich den Platz an der Sonne! Die Jets zählten - trotz desolater Offensive - bereits in den letzten Jahren zu den Top-Defensiven der Liga. Die Abgänge in der Defensive Line wurden durch Neuverpflichtungen und Draft-Picks über die letzten Jahre aufgefangen. Das Team von Head Coach Robert Saleh dürfte auch kommende Spielzeit wieder nach den Sternen greifen.
Platz 1: New York Jets
Doch die Jets sichern sich den Platz an der Sonne! Die Jets zählten - trotz desolater Offensive - bereits in den letzten Jahren zu den Top-Defensiven der Liga. Die Abgänge in der Defensive Line wurden durch Neuverpflichtungen und Draft-Picks über die letzten Jahre aufgefangen. Das Team von Head Coach Robert Saleh dürfte auch kommende Spielzeit wieder nach den Sternen greifen.
© 2023 Getty Images
<strong>NFL Power Ranking: Die 32 Defensiven im ran-Check</strong><br>Die Kader der Teams stehen weitestgehend, die ersten Trainingseinheiten stecken bereits in den Knochen der Spieler, die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit laufen. Mit anderen Worten: Höchste Zeit, einen Blick auf die Machtverhältnisse in der NFL zu werfen. Dieses Mal im Fokus: Die Defensiven. Bühne frei für das Power Ranking von <strong><em>ran</em></strong>.
<strong>Platz 32: Arizona Cardinals<br></strong>Irgendein Team muss den Anfang machen und dieses Mal hat es die Cardinals erwischt. Die junge Defense hatte schon vergangene Saison viele Probleme, immerhin wurde in der Free Agency und besonders im Draft (allen voran Darius Robinson und Max Melton) nachgebessert. Entwickeln sich all die jungen Spieler schnell, geben die Cardinals die rote Laterne schon bald ab.
<strong>Platz 31: Carolina Panthers<br></strong>Auch die Panthers durchliefen einen Umbruch. Der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/new-york-giants-monster-trade-brian-burns-kommt-von-carolina-panthers-355559">Weggang von Brian Burns</a>&nbsp;wiegt schwer, wird der Pass Rush genügend Saft haben? Die Kadertiefe auf Linebacker und in der Secondary könnte ebenfalls schnell zum Problem werden. Einige Cornerbacks und Safeties weisen zudem athletische Defizite auf und dürften Schwierigkeiten bekommen, wenn eine Offensive mit viel Tempo spielt.
<strong>Platz 30: Buffalo Bills<br></strong>Die Defensive der Bills musste über die vergangenen Jahre einen Aderlass hinnehmen und verzockte sich (bisher) mit dem Monster-Vertrag für Von Miller, der viel mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Die Defensive ähnelt an vielen Ecken und Enden einem Schweizer Käse, wirkliche Unterschiedsspieler sind nur schwer auszumachen.&nbsp;
<strong>Platz 29: Denver Broncos<br></strong>Die Defensive Line verfügt über einige spannende Namen im Pass Rush, nicht zuletzt durch den Trade für John Franklin-Myers. Cornerback Pat Surtain zählt zu den besten Spielern seines Faches. Allerdings mangelt es den Broncos an Kadertiefe, die Secondary - abseits von Surtain - könnte schnell wackeln.&nbsp;
<strong>Platz 28: Los Angeles Chargers<br></strong>Wer einen Blick auf den Kader wirft, findet auf jeden Fall einige Namen mit Star-Power. Derwin James, Khalil Mack, Joey Bosa und so weiter. Allerdings gerieten die Chargers letzte Saison bereits oft unter die Räder. Auch, weil ihre Stars immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Der Kader wird nicht jünger, abseits der Aushängeschilder wird's schnell dünn.
<strong>Platz 27: Minnesota Vikings<br></strong>Die Defensive Line wird Pass Rusher Danielle Hunter sicherlich vermissen, kann Rookie Dallas Turner in die hinterlassenen Fußstapfen treten? Die Vikings mussten sich über die letzten Jahre von einigen Säulen trennen. Die Secondary sieht wacklig aus, der Pass Rush könnte besonders zu Saisonbeginn stocken.
<strong>Platz 26: Los Angeles Rams<br></strong>Die Rams verlieren durch das <a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/kommentar-aaron-donald-hat-die-nfl-revolutioniert-ein-grosser-verlaesst-die-buehne-356332">Karriereende von Aaron Donald</a> einen Ausnahmespieler. Der zukünftige Hall of Famer sorgte dafür, dass der Job seiner Mitspieler deutlich leichter ausfällt. Ohne ihn dürfte die Rams-Defensive einige Schritte nach hinten machen. Immerhin wurden im Draft drei der ersten vier Picks in die Abteilung investiert. Können die Youngster für Aufwind sorgen?
<strong>Platz 25: Washington Commanders<br></strong>Head Coach Dan Quinn wurde in der Offseason ins Boot geholt. Eine der größten Aufgaben für den erfahrenen Coach wird es, der Defensive neues Leben einzuhauchen. Vergangene Saison blieb sie weit hinter den Erwartungen zurück. Dafür wurde an einigen Stellen nachgebessert, allerdings müssen all die neuen Puzzle-Teile erst ineinander greifen.&nbsp;
<strong>Platz 24: Seattle Seahawks<br></strong>Die Defensive der Seahawks geriet in vielen Partien ins Hintertreffen, entsprechend groß sah der Umbruch in der Offseason aus. Head Coach Mike Macdonald, der vorher sehr gute Arbeit als Defensiv-Koordinator der Ravens verrichtete, dürfte einige neue Ansätze mitbringen. Wie schnell er den Turnaround schafft, bleibt allerdings abzuwarten.&nbsp;
<strong>Platz 23: Indianapolis Colts<br></strong>Die Colts-Defensive trieb vergangene Saison meist im unteren Mittelfeld umher, sonderlich viel hat sich seitdem nicht geändert. Erstrunden-Pick Laiatu Latu soll dem Pass Rush mehr Feuer einverleiben, in der Secondary wurde mit einigen Picks gegen Ende des Drafts nachgebessert.&nbsp;
<strong>Platz 22: New York Giants<br></strong>Neuzugang Brian Burns soll den harmlosen Pass Rush der Giants-Defensive ankurbeln. Mit Defensive Tackle Dexter Lawrence steht ein Superstar in New York unter Vertrag. Die Secondary verfügt über einige talentierte Spieler, die allerdings - zumindest letzte Saison - die PS nicht wirklich oder nur sehr selten auf die Straße bekamen.&nbsp;
<strong>Platz 21: Las Vegas Raiders<br></strong>Die beiden Dauerbrenner Christian Wilkins und Maxx Crosby dürften regelmäßig im gegnerischen Backfield zu Gast sein. Robert Spillane und Divine Deablo als Linebacker-Starter sorgt hingegen nicht wirklich für Euphorie. Die Secondary verfügt über einige spannende Stützen, beispielsweise Nate Hobbs oder Tre'von Moehrig.&nbsp;
<strong>Platz 20: Atlanta Falcons<br></strong>Der Fokus der Falcons lag in dieser Offseason ganz klar auf der Offensive: Quarterback&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/nfl-atlanta-falcons-neuzugang-kirk-cousins-wechselt-trikotnummer-356641">Kirk Cousins&nbsp;</a>wurde geholt und Geld für einige weitere Spieler in die Hand genommen. Die Defensive, die vergangenes Jahr über weite Phasen ordentlich spielte, bleibt derweil fast unverändert. Im Draft wurde mit insgesamt drei Picks besonders der Pass Rush verstärkt.&nbsp;
<strong>Platz 19: Chicago Bears<br></strong>Auch bei den Bears drehte sich viel um die Offensive, Caleb Williams wurde als potenzieller Franchise-Quarterback geholt. Die Defensive nahm schon in der vergangenen Saison Fahrt auf, der Trade für Montez Sweat entpuppte sich als Glücksgriff. Können die Bears an die Form anknüpfen?
<strong>Platz 18: Tennessee Titans<br></strong>Die Titans nahmen in der Offseason viel Geld und Draft-Kapital in die Hand, um nötige Investitionen in die Defensive zu tätigen. Die Secondary erhält mit Chidobie Awuzie und L'Jarius Sneed zwei gute Starter. Zweitrunden-Pick T'Vondre Sweat verstärkt die Defensive Line - das war nötig! Die inside-Linebacker-Position sieht aktuell recht mager aus.&nbsp;
<strong>Platz 17: Tampa Bay Buccaneers<br></strong>De Buccaneers waren hingegen bemüht, die Puzzlestücke beisammen zu halten. Die Defensive musste viele Verletzungen hinnehmen, konnte aber in den meisten Partien immer wieder Nadelstiche setzen. Vom Pass Rush muss mehr Gefahr ausgehen, ansonsten werden junge Cornerbacks wie Zyon McCollum und Tykee Smith Probleme bekommen.&nbsp;
<strong>Platz 16: Philadelphia Eagles<br></strong>In der Eagles-Defense fand langsam aber sicher eine nötige Wachablösung statt. Fletcher Cox beendete seine Karriere, die alternden Brandon Graham und James Bradberry dürften in Backup-Rollen rutschen. Der Weg ist nun frei für zahlreiche Erst- und Zweitrunden-Picks, die die Eagles über die letzten Jahre geholt haben.&nbsp;
<strong>Platz 15: New England Patriots<br></strong>Die große Frage bei den Patriots lautet: Wie wird die Defensive ohne das Genie von Bill Belichick performen? Auch wenn es sportlich für New England die letzten Jahre eher weniger rosig aussah, brachte die Defensive sehr konstant und gut ihre Leistungen. Auf dem Papier sind definitiv Lücken zu erkennen, eine Prognose in der Post-Belichick-Ära ist nahezu unmöglich.
<strong>Platz 14: Green Bay Packers<br></strong>Koordinator Joe Barry gelang es in seiner Amtszeit nicht, das volle Potenzial aus der mit zahlreichen Erstrunden-Picks gespickten Defensive der Packers zu kitzeln. Nun darf sich Jeff Hafley versuchen. Er findet eine talentierte Mannschaft vor, besonders die Secondary könnte den Unterschied machen, sie blieb in der letzten Saison hinter den Erwartungen.
<strong>Platz 13: Detroit Lions <br></strong>Die Lions mussten in der Offseason einige Baustellen in der Defensive angehen. Erfahrene Spieler wie Defensive Tackle D.J. Reader und Cornerback Carlton Davis sollen nicht nur Qualität, sondern auch Konstanz mitbringen. Der Pass Rush und die Linebacker-Besetzung ist ordentlich bis gut, die Secondary könnte gegen gute Offensiven straucheln.&nbsp;
<strong>Platz 12: Miami Dolphins<br></strong>Auf dem Papier weisen die Dolphins viel Star-Power auf. Wenn alle fit sind, dürften sie zu den Top-Defensiven der Liga gehören. Allerdings muss das "wenn" an dieser Stelle groß geschrieben werden. Denn Jaelan Phillips, Bradley Chubb oder Jalen Ramsey hatten allesamt in den letzten Spielzeiten viel mit Verletzungen zu kämpfen.&nbsp;
<strong>Platz 11: Jacksonville Jaguars<br></strong>Die Jaguars siedelten sich vergangene Saison im oberen Mittelfeld der Defensiven an. Der Pass Rush ließ - abseits von Josh Allen - etwas Durchschlagskraft vermissen. Defensive Liner Arik Armstead und Zweitrunden-Pick Maason Smith sollen hier Abhilfe schaffen. Die Secondary ist solide, lässt allerdings einen wirklichen Unterschiedsspieler vermissen.&nbsp;
<strong>Platz 10: New Orleans Saints<br></strong>Die Saints-Defensive sorgte vergangene Saison phasenweise für viel Furore, gegen die Patriots ließ sie beispielsweise keinen einzigen Punkt zu. Keine Frage, die Saints verfügen über eine Reihe an gestandenen Startern. Gleichzeitig sind viele der Säulen bereits weit jenseits der 30 Jahre, Regression vorprogrammiert?
<strong>Platz 9: Cincinnati Bengals<br></strong>Die Bengals setzen dieses Jahr auf Kontinuität. Ein Blick auf die potenziellen Starter verrät: Einzig D-Liner Sheldon Rankins und das Safety-Duo aus Geno Stone und Vonn Bell ist neu, Bell spielte bereits von 2020-2022 für die Bengals. Zudem steht mit Lou Anarumo weiterhin ein sehr guter Koordinator an der Seitenlinie. Klare Schwachstellen lassen sich nicht ausmachen.
<strong>Platz 8: Houston Texans<br></strong>In der vergangenen Saison sorgten zahlreiche Youngster für positive Schlagzeilen in der Texans-Defensive. Neuzugänge wie Danielle Hunter, Denico Autry oder Azeez Al-Shair sollen nun nicht nur Erfahrung mitbringen, sondern für noch mehr Qualität sorgen. Die Texans-Defensive könnte bei der richtigen Entwicklung brandgefährlich werden. Einziges Manko: Die Cornerback-Besetzung.
<strong>Platz 7: Pittsburgh Steelers<br></strong>Unter der Leitung von Head Coach Mike Tomlin steht die Steelers-Defensive Jahr für Jahr für Qualität und Konstanz. Pass Rusher T.J. Watt oder Safety Minkah Fitzpatrick können Spiele an sich reißen. Sie sind umgeben von vielen soliden bis guten Startern. Die Steelers dürften auch kommende Saison Offensiven das Leben schwer machen.&nbsp;
<strong>Platz 6: Kansas City Chiefs</strong><br>Auch die Chiefs-Defensive punktet vor allem mit ihrer Konstanz. Star-Spieler Chris Jones wurde für die kommende Saison gebunden, eine wichtige Verlängerung. An der Seitenlinie wird Steve Spagnuolo weiter sein Können unter Beweis stellen. Fraglich bleibt, ob die Chiefs den Abgang von L'Jarius Snead abfedern können.&nbsp;
<strong>Platz 5: San Francisco 49ers&nbsp;</strong><br>Die 49ers-Defensive ist weiterhin mit vielen Ausnahmespielern gespickt. Vergangene Saison konnte sie nicht ganz an das Niveau aus den Vorjahren anknüpfen, Defensive Coordinator Nick Sorensen soll sie zurück an die Spitze führen. Zweitrunden-Pick Renardo Green soll für Stabilität gegenüber von Cornerback-Kollege Ward sorgen.
<strong>Platz 4: Baltimore Ravens <br></strong>Die Ravens haben die Verluste von Jadeveon Clowney und Patrick Queen in der Defensive gut aufgefangen, inwiefern sich der Abgang von Defensive Coordinator Mike Macdonald auswirkt, bleibt abzuwarten. Nate Wiggins soll für mehr Cornerback-Qualität sorgen. Die Ravens sorgten vergangene Saison für Furore, gelingt es ihnen auch ohne Macdonald?
<strong>Platz 3: Dallas Cowboys<br></strong>Auch die Cowboys müssen ohne Defensiv-Guru Dan Quinn in die Saison gehen. Dennoch verfügt Dallas über ausreichend Unterschiedsspieler, um erneut vielen Offensiven Bauchschmerzen zu bereiten. Hoffnungen ruhen auf Defensive Tackle Mazi Smith. Der letztjährige Erstrunden-Pick soll das Herzstück der furiosen Defensive Line bilden, konnte aber bisher nicht wirklich überzeugen.&nbsp;
<strong>Platz 2: Cleveland Browns<br></strong>Die Browns-Defensive legte vergangene Saison einen Höhenflug hin, den wohl kaum ein Autopilot hätte besser berechnen können. Und die gute Nachricht für Browns-Fans: Die Defensive konnte weitestgehend zusammengehalten werden. Zweitrunden-Pick Mike Hall könnte die Defensive Line noch unberechenbarer machen.&nbsp;
<strong>Platz 1: New York Jets<br></strong>Doch die Jets sichern sich den Platz an der Sonne! Die Jets zählten - trotz desolater Offensive - bereits in den letzten Jahren zu den Top-Defensiven der Liga. Die Abgänge in der Defensive Line wurden durch Neuverpflichtungen und Draft-Picks über die letzten Jahre aufgefangen. Das Team von Head Coach Robert Saleh dürfte auch kommende Spielzeit wieder nach den Sternen greifen.
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NFL zu Schadensersatz in Milliarden-Höhe verurteilt

  • 28.06.2024
  • 00:27 Uhr

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