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Bundesliga

FC Bayern: Warum ein Hummels-Wechsel nach München (k)eine Ideallösung wäre

  • Aktualisiert: 03.09.2024
  • 10:41 Uhr
  • Martin Volkmar
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Der FC Bayern sucht dringend noch Verstärkung für seine Innenverteidigung. Und Eigengewächs Mats Hummels noch einen Klub. Würde das nicht zusammenpassen? Ein Kommentar.

Von Martin Volkmar

Einer der besten deutschen Fußballer der vergangenen 15 Jahre steht vor einem undankbaren Abschied durch die Hintertür.

Mats Hummels denkt dem Vernehmen nach über sein Karriereende nach, wenn er bis zum Ende des Transferfensters nicht doch noch einen passenden Verein findet.

Danach könnte der arbeitslose Weltmeister von 2014 zwar immer noch wechseln. Doch ein Abenteuer in Saudi-Arabien oder in die USA hatte er unter anderem wegen der Nähe zu seinem in München lebenden Sohn ausgeschlossen.

Hummels hatte aber in seinen letzten öffentlichen Aussagen ebenfalls erklärt, dass er gerne noch weiterspielen würde.

Dass er die Qualitäten dazu auch mit 35 Jahren noch besitzt, hat der Abwehrspieler in der vergangenen Saison bei Borussia Dortmund vor allem in der Champions League eindrucksvoll bewiesen.

Update: Mats Hummels steht vor einem Wechsel nach Rom, hier erfährst du mehr dazu.

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Hummels beim BVB in der Champions League überragend

In beiden erfolgreichen Halbfinals gegen die Millionentruppe von PSG um Kylian Mbappe wurde er von der UEFA als "Man of the Match" ausgezeichnet und auch im verlorenen Endspiel gegen Real Madrid gehörte er zu den besten beim BVB.

Dementsprechend gab es in den vergangenen Wochen durchaus konkretes Interesse von Klubs aus Europas Topligen, allen voran von Real Sociedad San Sebastian, RCD Mallorca, dem FC Bologna und Brighton & Hove Albion.

Doch eine Einigung kam aus verschiedenen Gründen nicht zustande, so dass Hummels nun mangels passender Angebote tatsächlich seine große Laufbahn beenden könnte.

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Hummels zurück zum FC Bayern: Darum wäre es eine Win-Win-Situation

Dabei gäbe es eine beinahe naheliegende Lösung: Die Rückkehr zum FC Bayern.

In München ist Hummels zu Hause, dort hat er bei den Bayern sämtliche Jugendabteilungen durchlaufen und nach seiner ersten Rückkehr aus Dortmund zwischen 2016 und 2019 drei seiner fünf Meistertitel gefeiert.

Der Rekordmeister wiederum sucht bekanntlich händeringend nach einer Verstärkung für die auch beim Saisonstart in Wolfsburg ähnlich wie in der Vorsaison so wackelige Defensive – zumal nach dem Verkauf des nominellen Abwehrchefs Matthijs de Ligt zu Manchester United.

Der Heimkehrer würde also im gewohnten Umfeld keine lange Zeit zur Eingewöhnung benötigen und stünde parat, wenn Minjae Kim und Dayot Upamecano weiter schwächeln sollten.

Ansonsten wäre Hummels ein perfekter Backup, der das Trainingsniveau hochhalten und angesichts der Mehrfachbelastung auch ohne Stammplatz vermutlich genug Einsätze bekommen würde.

Hummels beim FC Bayern München: Er passt nicht in die Philosophie

Gleichwohl müssten bei den Bayern vermutlich einige Verantwortliche über ihren Schatten springen, um diese vermeintliche Ideallösung möglich zu machen.

Denn der Altstar würde nicht zum eigentlich ausgerufenen Kaderumbruch passen und gilt auch als Querkopf, der wie kurz vor dem Champions-League-Finale mit seinen Aussagen gegen Ex-Coach Edin Terzic immer wieder für Unruhe sorgt.

Statt dieses Risiko einzugehen, dürfte der FCB wohl eher woanders zuschlagen. So hält sich der Name von Jonathan Tah weiter hartnäckig.

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Hummels-Transfer: Tah-Wechsel als Türöffner?

Vielleicht öffnet sich im Falle eines solchen Last-Minute-Transfers aber für Hummels eine andere Tür. Denn dann bräuchte Bayer Leverkusen zeitnah einen neuen Abwehrchef, der unter die Local-Player-Regelung der UEFA fällt.

Deshalb war der ehemalige Nationalspieler schon zu Beginn des Sommers ein Thema beim Deutschen Meister – und könnte es nun wieder werden.

Eine Verpflichtung von Hummels würde aus fußballerischer Sicht in jedem Fall sowohl für Bayern als auch für Bayer (ohne Tah) weit mehr Sinn ergeben als dessen sofortiges Karriereende.

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