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DTM in Spielberg: Rast siegt beim zweiten Rennen, DTM-Leader Bortolotti rettet Platz vier

Im zweiten DTM-Rennen in Spielberg liefern sich die Titelanwärter Mirko Bortolotti und Kelvin van der Linde ein spannendes Duell. Der Sieg geht aber an Rene Rast.

Schubert-BMW-Pilot Rene Rast sichert sich beim DTM-Sonntagsrennen in Spielberg seinen zweiten Saisonsieg. Der dreimalige Champion, der von Startplatz drei losfuhr, setzte sich gegen Lokalmatador Thomas Preining im "Grello"-Porsche durch, der ihn bis zum Schluss unter Druck setzte. Auf Platz drei landete der erneut stark fahrende HRT-Mercedes-Pilot Arjun Maini.

Im Titelkampf hatte Mirko Bortolotti (SSR-Lamborghini; 4.) das bessere Ende für sich, baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aber nicht so weit aus, wie man es zu Beginn des Rennens hätte erwarten können. Am Ende machte er nur zwei Punkte auf Kelvin van der Linde (Abt-Audi; 5.) gut, der sich von Startplatz zwölf nach vorne gekämpft hatte.

Bortolotti bestimmte von der Pole Position aus den ersten Stint. Obwohl er aufgrund der Kombination aus neuer Balance of Performance (BoP) und dem Erfolgsballast für den Sieg am Samstag mit insgesamt 45 Kilogramm mehr als am Vortag fahren musste, lag er bis zum Boxenstopp in Führung.

Das lag vor allem daran, dass sich Luca Engstler (Grasser-Lamborghini; DNF), Rast und Preining einen spannenden Dreikampf um Platz zwei lieferten, der Bortolotti ein Polster verschaffte.

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Erbitteter Zweikampf zwischen Rast und Engstler

Rast hatte Engstler in der Startrunde schon fast überholt, doch der wehrte sich mit dem Mut der Verzweiflung auf der Außenbahn und hielt den dreimaligen DTM-Champion in Schach, sodass Preining vorbeiziehen konnte. Doch Rast konterte wenige Runden später auf der Außenbahn, als Preinings Angriff auf Engstler fehlschlug.

Rast zog an Engstler vorbei, der wegen eines sich anbahnenden Getriebeschadens immer mehr Probleme hatte, das Tempo mitzugehen. Nachdem er auch Preining ziehen lassen musste, war das Getriebe endgültig hinüber. "Ich hatte zunächst keine Motorbremse mehr und es war klar, dass ich früher oder später das Getriebe verlieren würde", so der Sieger von Oschersleben im "Youtube"-Livestream.

Bortolotti, der seinem Zusatzgewicht Tribut zollen musste, wurde gegen Ende des ersten Stints eingeholt. Als Erster des Führungstrios kam er nach der Hälfte des Rennens zum Boxenstopp. Doch die Strategie, früh zu stoppen, erwies sich in diesem Rennen als ungünstig, der "Overcut" war die deutlich bessere Option.

Hinzu kam, dass es bei Bortolotti vorne links kurz klemmte, was weitere eineinhalb Sekunden kostete. Da er nach dem Stopp auch noch in einen Zweikampf mit Preining verwickelt wurde, kam Rast vor den beiden wieder heraus.

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DTM: Die Fahrer und Teams

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<strong>Die Fahrer der DTM-Saison 2024</strong><br>Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
© HochZwei

Die Fahrer der DTM-Saison 2024
Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App). ran gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.

<strong>Ben Dörr (Dörr-Motosport)</strong><br>Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
© Dörr Group

Ben Dörr (Dörr-Motosport)
Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.

<strong>Clemens Schmid (Dörr-Motosport)</strong><br>An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
© IMAGO/Eibner

Clemens Schmid (Dörr-Motosport)
An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.

<strong>Jack Aitken (Emil-Frey-Team)</strong><br>Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start.&nbsp;
© IMAGO/HochZwei

Jack Aitken (Emil-Frey-Team)
Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start. 

<strong>Thierry Vermeulen&nbsp;(Emil-Frey-Team)</strong><br>Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
© IMAGO/Eibner

Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Team)
Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.

<strong>Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)</strong><br>Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier.&nbsp;
© IMAGO/Pakusch

Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)
Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier. 

<strong>René Rast (Schubert Motorsport)</strong><br>Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
© IMAGO/PanoramiC

René Rast (Schubert Motorsport)
Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.

<strong>Marco Wittmann (Schubert Motorsport)</strong><br>Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1.&nbsp;
© IMAGO/Pakusch

Marco Wittmann (Schubert Motorsport)
Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1. 

<strong>Maximilian Paul (Paul Motorsport)</strong>&nbsp;<br>Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
© IMAGO/Pakusch

Maximilian Paul (Paul Motorsport) 
Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.

<strong>Thomas Preining (Manthey-Porsche)<br></strong>Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
© 2023 Getty Images

Thomas Preining (Manthey-Porsche)
Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....

<strong>Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)</strong><br>Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
© Gruppe C, Tim Upietz

Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)
Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.

<strong>Mirko Bortolotti (SSR Performance)<br></strong>Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
© Eibner

Mirko Bortolotti (SSR Performance)
Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.

<strong>Nicki Thiim (SSR Performance)<br></strong>Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
© PanoramiC

Nicki Thiim (SSR Performance)
Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.

<strong>Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)<br></strong>Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
© Jan Huebner

Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)
Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.

<strong>Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.&nbsp;Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
© IMAGO/Pakusch

Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)
Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8. Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.

<strong>Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)<br></strong>Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
© Eibner

Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)
Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.

<strong>Ricardo Feller (Abt Sportsline)<br></strong>Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
© HochZwei

Ricardo Feller (Abt Sportsline)
Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.

<strong>Luca Stolz (HRT)</strong><br>Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
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Luca Stolz (HRT)
Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.

<strong>Arjun Maini (HRT)</strong><br>Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
© IMAGO/Pakusch

Arjun Maini (HRT)
Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.

<strong>Lucas Auer (Winward Racing)</strong><br>Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
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Lucas Auer (Winward Racing)
Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.

<strong>Maro Engel (Winward Racing)</strong><br>Neu&nbsp; bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team&nbsp;Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.
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Maro Engel (Winward Racing)
Neu  bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.

Bortolotti nutzt im Vierkampf eine NASCAR-Strategie

Preining ging als Sieger aus dem Duell mit Bortolotti hervor und machte sich nun auf die Jagd nach Rast, während Maini ebenfalls vor dem SSR-Lamborghini aus der Box kam. Das sorgte für weiteres Chaos, denn Bortolotti fand sich plötzlich in einem Vierkampf mit Maini, Sheldon van der Linde (Schubert-BMW; 6.) und Ayhancan Güven (Manthey-EMA-Porsche; 7.) wieder.

Mit einer NASCAR-Strategie, dem sogenannten Bumpdrafting, schob er sich und Maini an van der Linde und Güven vorbei. Auch Kelvin van der Linde profitierte von dieser Szene und schob sich auf den fünften Platz vor.

An der Spitze kämpfte sich Preining an Rast heran. "Thomas war extrem schnell. Er hätte das Rennen locker gewonnen", gibt Rast gegenüber ran zu: "Es macht nicht so viel Spaß, wenn man unter Druck steht. Der Sieg heute war eine Mannschaftsleistung. Der Boxenstopp war gigantisch schnell, das hat mir genau die Lücke geöffnet, die ich am Ende verwalten konnte."

Rast leistete sich keinen Fehler mehr und holte seinen zweiten Saisonsieg, der dem Lokalmatador verwehrt blieb. "Bei dem Programm, das wir hier haben, hätte ich gerne gewonnen. Die Chance dazu bekommt man in der DTM schließlich nicht oft", so Preining im "Youtube"-Livestream: "Am Ende hatten wir einfach nicht genug im Köcher. Aber P2 ist trotzdem ein gutes Ergebnis und insgesamt war es ein sehr guter Tag. Ich bin zufrieden."

DTM: Strategie macht den Unterschied - Rast zurück an der Spitze

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Bortolotti über Platz vier: "Mehr war nicht drin"

Maini wurde erneut Dritter und damit bester Mercedes-AMG Pilot. Die Mercedes-AMG GT3 mussten nach ihrem starken Auftritt am Sonntag (unter anderem ein Fünffachsieg im ADAC GT Masters im Rahmenprogramm) 20 Kilogramm zuladen, was sich bemerkbar machte.

Bortolotti musste sich am Ende gegen Kelvin van der Linde strecken, hielt den Audi-Piloten aber auf Distanz. War nicht mehr drin? Bortolotti verneint gegenüber ran: "Ich habe gepusht, was das Zeug hielt, und die Führung am Anfang verteidigt. Mehr war nicht drin. Mit Platz vier müssen wir leider zufrieden sein." Dennoch verbucht er das Wochenende als vollen Erfolg.

Das tut auch van der Linde, zumindest was das Rennen am Sonntag betrifft. "Das war ein Mega-Rennen. Ich bin stolz auf das ganze Team und meine Leistung heute. Es ist immer schön, wenn man das Maximum aus einem Rennen herausholen kann, und das war das Maximum. Manchmal kann sich ein fünfter Platz richtig gut anfühlen", resümiert er gegenüber ran.

Hinter den Brüdern van der Linde sowie Güven kam Maro Engel (Winward-Mercedes) als Achter ins Ziel. Damit geht Bortolotti mit 15 Punkten Vorsprung auf van der Linde und 20 auf Engel in das Finalwochenende in Hockenheim. Nur diese drei können nun auch rechnerisch noch den Titel gewinnen.

Die Top 10 komplettierten Franck Perera (Grasser-Lamborghini; 9.), der in einige harte Zweikämpfe verwickelt war, und Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari; 10.). Neben Engstler schieden auch Luca Stolz (HRT-Mercedes; DNF) mit Bremsproblemen und Lucas Auer (Winward-Mercedes; DNF) mit einem Reifenschaden aus.

Das Finalwochenende in Hockenheim findet vom 18. bis 20. Oktober auf dem Hockenheimring (live auf ProSieben, Joyn und ran.de) statt.

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