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Neue Gerüchte

Formel 1: Bereitet Sainz den Weg zum Comeback von Sebastian Vettel?

  • Veröffentlicht: 16.04.2024
  • 12:14 Uhr
  • Dominik Hager
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Die Gerüchte bezüglich eines möglichen Comebacks von Sebastian Vettel in der Formel 1 reißen nicht ab. Zwar gilt ein Engagement bei Red Bull und Mercedes als unwahrscheinlich, jedoch könnte sich eine weitere Tür öffnen.

Von Dominik Hager

Nach seinem Rücktritt aus der Formel 1 im Jahr 2022 war es um Sebastian Vettel nie lange ruhig. Der Name des viermaligen Weltmeisters wird immer wieder heiß gehandelt, was auch daran liegt, dass dieser ein Comeback selbst nie ausgeschlossen hat. 

Schon jetzt ist klar, dass es im Hinblick auf die Saison 2025 Veränderungen bei einigen Teams geben wird. Besonders brisant ist dabei der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari, der bei der Scuderia als Teamkollege von Charles Leclerc ins Cockpit steigen wird.

Dies hat zur Folge, dass sich Carlos Sainz ein neues Team suchen muss. Der Spanier galt lange als heißes Eisen bei Sauber, das im Jahr 2026 von Audi übernommen wird.

Nun soll der aktuell formstarke Sainz aber auch bei Mercedes als Hamilton-Ersatz ganz weit oben auf der Kandidatenliste stehen. Der britische Sender "Sky Sports" schlussfolgert nun, dass Sebastian Vettel zu Sauber/Audi wechseln könnte, sollte Sainz bei Mercedes landen. Dem Bericht zufolge soll ein Vettel-Comeback für den Rennstall "verlockend“ sein.

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Gänzlich aus der Luft gegriffen ist das nicht, da Vettel als deutscher Fahrer natürlich eine Art Aushängeschild für Audi sein könnte. Zudem bringt er die nötige Erfahrung mit, die fehlen würde, sollte Wunschkandidat Sainz absagen.

Selbst wenn die Übernahme des deutschen Autobauers offiziell erst 2026 stattfindet, hat dieser das Heft des Handelns schon übernommen, was die zukünftige Fahrerpaarung angeht. Es gilt als wahrscheinlich, dass das aktuelle Fahrerduo Bottas & Zhou nach der Saison 2024 ausgedient hat.

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Sportliches Fragezeichen bei Vettel-Comeback

Für ein Vettel-Comeback spricht zudem, dass er einen engen Draht zum VW-Konzern hat. Immerhin ist der 36-Jährige in dieser Saison für Porsche in der Langstrecken-Serie WEC im Einsatz. Dort kann der Heppenheimer auch zeigen, dass er das Racing-Blut noch in sich hat.

Gerade daran gibt es einige Zweifel. Insbesondere die Tatsache, dass Fernando Alonso seinen Teamkollegen Lance Stroll bei Aston Martin wesentlich klarer dominiert, als es Vettel gelungen war, wirft kein gutes Bild auf den viermaligen Weltmeister.

Sportlich wäre ein Vettel-Comeback folglich auch für Audi mit Fragezeichen verbunden. Aus diesem Grund haben wohl auch Mercedes und Red Bull inzwischen Abstand von einer Vettel-Verpflichtung genommen.

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