Anzeige
Perez nach dieser Saison weg?

Red Bull diskutiert wohl über Nico Hülkenberg

  • Aktualisiert: 31.07.2023
  • 14:16 Uhr
  • Leopold Grünwald

In der laufenden Saison überzeugt Nico Hülkenberg immer wieder mit starken Leistungen. Das soll jetzt Red Bull auf den Plan gerufen haben, das wohl darüber nachdenken soll, Sergio Perez durch den 35-Jährigen zu ersetzen. Auch Audi soll an dem Emmericher interessiert sein.

Nach drei Jahren ohne Platz als Stammfahrer fährt Nico Hülkenberg seit dieser Saison wieder in der Formel 1.

Im Auto des Haas-Rennstalls zeigt der 35-Jährige ansprechende Leistungen, was auch bei anderen Teams wohlwollend aufgenommen wird.

Wie "Sport1" berichtet, ist der Meister der GP2-Serie von 2009 bei Red Bull im Gespräch zur kommenden Saison den schwächelnden Sergio Perez zu ersetzen.

Der hat zwar noch ein Jahr Vertrag, doch enttäuscht der Nebenmann von Weltmeister Max Verstappen insbesondere in dieser Saison und verpatzte im laufenden Rennkalender bereits mehrfach das Qualifying, während sein Teamkollege im gleichen Boliden die Konkurrenz in Grund und Boden fährt.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Informationen zu Nico Hülkenberg

  • Informationen zur Fahrerwertung der Formel 1

  • Pressestimmen zum Großen Preis von Belgien

Anzeige

Hülkenberg liefert dagegen immer wieder starke Qualifying-Runden ab, konnte bisher aber nur neun Punkte in der Fahrer-Wertung sammeln, weil ihm im Rennen oft die Pace fehlt.

"Sky"-Experte Ralf Schumacher sieht die Schuld dafür bei Haas und nicht beim 35-Jährigen und stellte fest: "Für [Hülkenberg] wäre jede Option besser als Haas."

Anzeige

Formel 1 in Budapest: Die Gewinner und Verlierer des Ungarn-GP

1 / 9

                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Ungarn-GP</strong><br>
                Lewis Hamilton erlebt in Budapest ein Rennen fast zum Vergessen, Weltmeister Max Verstappen zieht am Hungaroring derweil einsam seine Runden. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Ungarn-GP.
© Getty Images/imago

Die Gewinner und Verlierer des Ungarn-GP
Lewis Hamilton erlebt in Budapest ein Rennen fast zum Vergessen, Weltmeister Max Verstappen zieht am Hungaroring derweil einsam seine Runden. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Ungarn-GP.


                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Der WM-Führende Max Verstappen ist der große Gewinner vom Grand Prix in Ungarn. Der Niederländer, der von Platz zwei aus ins Rennen ging, übernahm gleich nach dem Start die Führung und gab diese nach einem beeindruckenden Rennen nicht mehr ab. So baute der 25-Jährige seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf 99 Punkte aus. 
© 2023 Getty Images

Gewinner: Max Verstappen
Der WM-Führende Max Verstappen ist der große Gewinner vom Grand Prix in Ungarn. Der Niederländer, der von Platz zwei aus ins Rennen ging, übernahm gleich nach dem Start die Führung und gab diese nach einem beeindruckenden Rennen nicht mehr ab. So baute der 25-Jährige seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf 99 Punkte aus. 


                <strong>Gewinner: Red Bull Racing</strong><br>
                Neben Verstappen fuhr auch dessen Red-Bull-Racing-Teamkollege Sergio Perez (re.) in Budapest ein starkes Rennen und landete auf Platz drei. In der Fahrerwertung liegt der Mexikaner nun mit 156 Punkten direkt hinter Verstappen auf dem zweiten Rang. Der Sieg des Niederländers war bereits der zwölfte Red-Bull-Erfolg in Serie, womit der österreichische Rennstall einen neuen Formel-1-Rekord aufgestellt hat.
© 2023 Getty Images

Gewinner: Red Bull Racing
Neben Verstappen fuhr auch dessen Red-Bull-Racing-Teamkollege Sergio Perez (re.) in Budapest ein starkes Rennen und landete auf Platz drei. In der Fahrerwertung liegt der Mexikaner nun mit 156 Punkten direkt hinter Verstappen auf dem zweiten Rang. Der Sieg des Niederländers war bereits der zwölfte Red-Bull-Erfolg in Serie, womit der österreichische Rennstall einen neuen Formel-1-Rekord aufgestellt hat.


                <strong>Gewinner: Lando Norris</strong><br>
                Nachdem Lando Norris zuletzt schon in Silverstone auf Platz zwei fuhr, zeigte der McLaren-Pilot auch in Ungarn wieder eine hervorragende Performance und landete erneut auf dem zweiten Rang. Damit konnte sich der 23-jährige Brite in Budapest im Vergleich zum Qualifying sogar noch um einen Rang nach vorne arbeiten. 
© 2023 Getty Images

Gewinner: Lando Norris
Nachdem Lando Norris zuletzt schon in Silverstone auf Platz zwei fuhr, zeigte der McLaren-Pilot auch in Ungarn wieder eine hervorragende Performance und landete erneut auf dem zweiten Rang. Damit konnte sich der 23-jährige Brite in Budapest im Vergleich zum Qualifying sogar noch um einen Rang nach vorne arbeiten. 


                <strong>Gewinner: George Russell</strong><br>
                Nur von Rang 18 ging Mercedes-Fahrer George Russell am Hungaroring ins Rennen, hatte also alles andere als gute Voraussetzungen für eine erfreuliche Platzierung. Doch davon ließ sich Russell nicht verunsichern, fuhr noch vor auf Platz sechs und damit in die Punkteränge. Er war dadurch beim Mercedes-Team die positive Überraschung des Ungarn-GP. 
© 2023 Getty Images

Gewinner: George Russell
Nur von Rang 18 ging Mercedes-Fahrer George Russell am Hungaroring ins Rennen, hatte also alles andere als gute Voraussetzungen für eine erfreuliche Platzierung. Doch davon ließ sich Russell nicht verunsichern, fuhr noch vor auf Platz sechs und damit in die Punkteränge. Er war dadurch beim Mercedes-Team die positive Überraschung des Ungarn-GP. 


                <strong>Verlierer: Lewis Hamilton</strong><br>
                Ganz anders lief es für Russells Teamkollegen Lewis Hamilton. Nachdem er am Samstag im Qualifying sensationell die Pole Positionen holte, verpatzte der Brite am Sonntag im Rennen dann direkt den Start und fiel sofort drei Ränge zurück. Genau dort, auf Platz vier, beendete er den Grand Prix von Ungarn dann auch und verpasste den erhofften Podestplatz. Ein Albtraum für den Briten.
© 2023 Getty Images

Verlierer: Lewis Hamilton
Ganz anders lief es für Russells Teamkollegen Lewis Hamilton. Nachdem er am Samstag im Qualifying sensationell die Pole Positionen holte, verpatzte der Brite am Sonntag im Rennen dann direkt den Start und fiel sofort drei Ränge zurück. Genau dort, auf Platz vier, beendete er den Grand Prix von Ungarn dann auch und verpasste den erhofften Podestplatz. Ein Albtraum für den Briten.


                <strong>Verlierer: Ferrari</strong><br>
                Die Durststrecke von Ferrari setzte sich auch in Ungarn fort. Nachdem Charles Leclerc und Carlos Sainz zuletzt in Silverstone bereits deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben und es jeweils gerade so in die Top 10 schafften, lief es auch am Hungaroring nicht erheblich besser. Leclerc beendete das Rennen auf Platz sieben, Sainz auf Rang acht. Somit setzt sich der Trend fort, wonach Ferrari immer mehr den Anschluss an Red Bull Racing, McLaren und auch Mercedes zu verlieren droht.
© 2023 Getty Images

Verlierer: Ferrari
Die Durststrecke von Ferrari setzte sich auch in Ungarn fort. Nachdem Charles Leclerc und Carlos Sainz zuletzt in Silverstone bereits deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben und es jeweils gerade so in die Top 10 schafften, lief es auch am Hungaroring nicht erheblich besser. Leclerc beendete das Rennen auf Platz sieben, Sainz auf Rang acht. Somit setzt sich der Trend fort, wonach Ferrari immer mehr den Anschluss an Red Bull Racing, McLaren und auch Mercedes zu verlieren droht.


                <strong>Verlierer: Guanyu Zhou</strong><br>
                Den größten Absturz legte Alfa Romeos Guanyu Zhou hin: Er ging nach starkem Qualifying als Fünfter in den Grand Prix von Ungarn, wurde dort aber schon nach wenigen Sekunden für seinen Übermut bestraft. Bereits in der ersten Kurve ging der Chinese zu risikoreich zu Werke, schob Daniel Ricciardo in die beiden Alpine-Autos von Pierre Gasly und Esteban Ocon, die anschließend nicht weiterfahren konnten. Dafür bekam Zhou eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt und wurde anschließend im Klassement durchgereicht. So beendete er das Rennen letztlich nur auf Rang 16.
© IMAGO/Xinhua

Verlierer: Guanyu Zhou
Den größten Absturz legte Alfa Romeos Guanyu Zhou hin: Er ging nach starkem Qualifying als Fünfter in den Grand Prix von Ungarn, wurde dort aber schon nach wenigen Sekunden für seinen Übermut bestraft. Bereits in der ersten Kurve ging der Chinese zu risikoreich zu Werke, schob Daniel Ricciardo in die beiden Alpine-Autos von Pierre Gasly und Esteban Ocon, die anschließend nicht weiterfahren konnten. Dafür bekam Zhou eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt und wurde anschließend im Klassement durchgereicht. So beendete er das Rennen letztlich nur auf Rang 16.


                <strong>Verlierer: Haas</strong><br>
                Deutlich besser hätte es auch für Haas laufen können. Nico Hülkenberg, im Qualifying auf Platz zehn, verlor im Rennen vier Plätze. Teamkollege Kevin Magnussen war am Hungaroring konstant - allerdings konstant schlecht. Nach Rang 19 im Qualifying reichte es für den Dänen am Sonntag zu Platz 17. Er war damit der langsamste aller Fahrer, die das Rennen beenden konnten.
© 2023 Getty Images

Verlierer: Haas
Deutlich besser hätte es auch für Haas laufen können. Nico Hülkenberg, im Qualifying auf Platz zehn, verlor im Rennen vier Plätze. Teamkollege Kevin Magnussen war am Hungaroring konstant - allerdings konstant schlecht. Nach Rang 19 im Qualifying reichte es für den Dänen am Sonntag zu Platz 17. Er war damit der langsamste aller Fahrer, die das Rennen beenden konnten.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Audi an Hülkenberg interessiert?

Selbst wenn ein Wechsel zu Red Bull nicht zustande kommt, der Emmericher steht laut "Sport1" auch bei Audi auf dem Zettel.

Die Ingolstädter planen zur Saison 2026  in die Königsklasse des Motorsports einzusteigen und besitzen bereits jetzt 25 Prozent des Sauber-Rennstalls, der aktuell als Alfa Romeo Racing an den Start geht.

Als deutsche Marke soll man im Konzern gerne ein deutsches Zugpferd haben und in Hülkenberg wohl einen Fahrer mit genug Potenzial, um als Gesicht des Formel-1-Projektes zum Einsatz gekommen.

Mehr News und Videos
Max Verstappen darf wohl bald wieder jubeln
News

So wird Verstappen in Las Vegas Weltmeister

  • 23.11.2024
  • 20:04 Uhr