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Formel 1

Gerüchte um Audi-Aus: Jetzt spricht Sauber

  • Aktualisiert: 14.11.2023
  • 14:01 Uhr
  • Andreas Reiners

Zuletzt gab es Gerüchte um ein mögliches Formel-1-Aus von Audi. Nach einem Dementi aus Ingolstadt gibt es jetzt auch ein klares Statement von Sauber.

Macht Audi einen Formel-1-Rückzieher?

Dieses Gerücht sorgte zuletzt rund um die Königsklasse und auch im deutschen Motorsport für Aufsehen. Der "Spiegel" hatte berichtet, dass der für 2026 geplante Einstieg hinterfragt werde.

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Audi dementierte die Berichte, wonach der Formel-1-Einstieg noch gekippt werden könnte. "Der Einstieg von Audi in die Formel 1 im Jahr 2026 basiert auf einem Beschluss des Vorstandes der AUDI AG in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat der AUDI AG sowie Vorstand und Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns", heißt es in einem Statement: "Der Zeitplan der Audi Formula Racing GmbH für den Aufbau der Organisation sowie Entwicklung der Power Unit am Standort Neuburg an der Donau bleibt unverändert."

Nun hat sich auch Saubers Teamrepräsentant Alessandro Alunni Bravi zu der Thematik geäußert. Der Rennstall arbeitet mit Audi eng zusammen, die Ingolstädter wollen zudem bis 2026 schrittweise insgesamt 75 Prozent der Sauber-Anteile erwerben.

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Was aber auch zu den Spekulationen führt, ist eine eher zurückhaltende Kommunikation. Doch dafür gibt es Gründe.

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Sauber-Repräsentant: "Das Commitment ist da“

"Das Commitment ist da“, sagte Alunni Bravi. "Warum es an Kommunikation mangelt, ist ganz einfach. Wir gehören zu Alfa Romeo F1. Bis zum Ende des Jahres haben wir also gewisse Einschränkungen bei der Kommunikation über das Team, über die Zukunft, über die Beteiligung von Audi, und wir respektieren das voll und ganz“, sagte er und bestätigte nochmals: „Das Commitment ist, wie ich schon sagte, da."

Daneben versicherte er, dass Audi und Sauber mit den Plänen und Abläufen ihrer Partnerschaft im Gleichschritt vorankommen. "Wir arbeiten hart daran, die Struktur des Teams zu entwickeln", sagte er. "Wir haben einen starken Rekrutierungsplan aufgestellt. James Key [der neue Technischer Direktor] gehört dazu, aber wir haben jede Woche neue Personalien.“

Zu den namhaften Verpflichtungen gehört neben Key auch der frühere McLaren-Teamchef Andreas Seidl.

Es gehe nicht um die Beteiligung von Audi an der Finanzierung des Teams oder die Unterstützung dieses Entwicklungsprozesses, so Alunni Bravi: "Wir haben zwei Eigentümer und zwei Anteilseigner. Es gibt eine Regelung, die den verschiedenen Phasen der Transaktion entspricht, die vor der Saison 2026 abgeschlossen sein wird. Wir fahren also mit dem Investitionsplan fort, und zwar in Übereinstimmung mit der vereinbarten Governance."

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