Wie realistisch ist eine CO2-neutrale Formel 1?
Die Themen Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit beschäftigen die Formel 1 schon seit einigen Jahren. Schon früh, mancher möge einwenden viel zu spät, wurde die Rennserie aktiv. Zur Saison 2009 etwa wurde das „KERS-System“ (Kinetic Energy Recovery System, ein System zur Rückgewinnung von kinetischer Energie) eingeführt. Und 2014 trat ein neues Motoren-Reglement in Kraft: Die 2,4-Liter-V8-Saugmotoren wichen 1,6 Liter-V6-Turbo-Motoren. Das bisher genutzte KERS-System wurde gegen das ERS-System getauscht: Das neue System bestand aus der bisherigen kinetischen Energierückgewinnung und wurde um das ERS-System ergänzt, das die Abwärme des Motors über den Turbolader zur Energiegewinnung nutzte und ebenfalls die Batterien lud. Technologie, die funktionierte.