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Vor GRand Prix von Österreich

Formel 1: Jos Verstappen rechnet mit Christian Horner ab - "Bin vollkommen fertig mit ihm"

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Der Streit zwischen Jos Verstappen und Red-Bull-Chef Christian Horner geht in die nächste Runde.

Jos Verstappen im Red Bull RB8 aus der Formel-1-Saison 2012: Das hätten die Fans beim Österreich-Grand-Prix 2024 in Spielberg im Rahmen der "Legenden-Parade" erleben können, doch so weit kommt es nicht.

Verstappen will nicht mehr, und das aus Gründen.

Bei "formule1.nl" und "telegraaf.nl" erklärt der Vater von Max Verstappen: "Ich hätte fahren können, aber ich habe zurückgezogen. Denn ich habe in den vergangenen Tagen von mehreren Leuten gehört, dass Christian Horner alles getan hat, damit ich eben nicht fahren kann oder dass nichts davon gefilmt wird."

Laut Jos Verstappen planen die Veranstalter am Red-Bull-Ring umfangreiche Filmaufnahmen zur Legenden-Parade, "auch mit einer Drohne". Red-Bull-Teamchef Horner aber geht es womöglich gegen den Strich, Rennfahrer-Vater Verstappen in einem seiner Formel-1-Autos zu sehen.

Das wiederum kann Jos Verstappen nicht verstehen. Er meint: "Ich finde das sehr enttäuschend. Wie kindisch kann man denn sein? Das sieht doch aus wie ein Kindergarten! Und ich finde, das sagt einiges aus über ihn."

Wenn schon, dann hätte sich Jos Verstappen gerne einen direkten Austausch mit Horner gewünscht. Nach dem Motto: "Sag mir das ins Gesicht." Das aber ist ausgeblieben.

Und inzwischen ist es ihm herzlich egal. "So will ich das gar nicht mehr machen", sagt Jos Verstappen über die Legenden-Parade. Und über Horner: "Ich bin vollkommen fertig mit ihm!"

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Horner und Jos Verstappen: Verbunden in Feindschaft

Schon vor dem Spielberg-Zwischenfall war das Verhältnis zwischen Red-Bull-Teamchef Horner und Fahrer-Vater Verstappen angespannt und rund um die Horner-Affäre im Februar völlig eskaliert.

Jos Verstappen hatte damals geunkt, das Red-Bull-Team werde "explodieren", wenn Horner bleibe. Und: "So kann es nicht weitergehen. Solange er da ist, wird es Spannungen geben."

Auch deshalb hat es Max Verstappen als Red-Bull-Fahrer lange vermieden, in der Öffentlichkeit ein klares Bekenntnis zu seinem aktuellen Team abzugeben. Erst in der Pressekonferenz vor dem Österreich-Grand-Prix in Spielberg machte Verstappen konkrete Andeutungen, er fahre sicher auch 2025 für den Rennstall des Energydrink-Giganten - obwohl er einen langfristigen Vertrag bis Ende 2028 besitzt.

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