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DTM-Training am Nürburgring: Maro Engel dominiert den Freitag, Sorgenfalten bei BMW

  • Aktualisiert: 16.08.2024
  • 18:05 Uhr
  • Motorsport Total
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Maro Engel bestätigt bei der DTM am Nürburgring seinen Status als Freitagskönig. Andere TEams haben hingegen ihre Probleme mit der Traditionsstrecke.

Freitagtraining der DTM auf dem Nürburgring - und zum dritten Mal in dieser Saison holt Winward-Mercedes-Pilot Maro Engel die Tages-Bestzeit: Der Routinier fuhr bei Temperaturen von über 20 Grad am Ende des zweiten Trainings eine 1:26.059.

HRT-Mercedes-Pilot Luca Stolz, der um 0,015 Sekunden langsamer war, sorgte für eine Doppelführung für die Marke mit dem Stern.

Dritter wurde Manthey-EMA-Porsche-Pilot Ayhancan Güven, der im ersten Training Bestzeit fuhr und dem am Ende 0,035 Sekunden fehlten.

Die Zeiten waren deutlich langsamer als Mirko Bortolottis Qualifying-Bestzeit aus dem Vorjahr, der die Sprintstrecke damals in 1:25.118 umrundete.

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Die schnellsten Zeiten wurden allesamt auf neuen Reifen gefahren: Auch das Emil-Frey-Ferrari-Team erwies sich mit den Plätzen vier und sechs für Jack Aitken (+0,055) und Thierry Vermeulen (+0,250) als stark. Als Fünfter rundete Lucas Auer (+0,227) mit dem neuen 35-Millimeter-Restriktor das starke Mercedes-AMG-Ergebnis ab.

Auf den Plätzen sieben und acht reihten sich mit DTM-Leader Mirko Bortolotti (+0,266) im besten Lamborghini und "Grello"-Porsche-Pilot Thomas Preining (0,266) zeitgleich die Titelrivalen des Vorjahres ein. Neunter wurde Kelvin van der Linde (+0,275), der im Abt-Audi Bortolottis stärkster Verfolger in der ist.

"Schwieriger Start heute morgen", sagt Kelvin van der Linde, der im ersten Training auf Platz zehn landete. "Ich habe ein kleines Problem am Auto gehabt. In der zweiten Session waren wir wieder dort, wo wir hingehören."

DTM am Nürburgring: Sorgenfalten bei BMW

Nicht ganz bei der Musik war das BMW-Team Schubert: Sheldon van der Linde war mit Platz elf schnellster Pilot im M4 GT3. Dem Südafrikaner fehlten 0,402 Sekunden. Damit war er aber immer noch besser als der dreimalige Champion Rene Rast, der mit 0,790 Sekunden Rückstand nicht über Platz 17 hinauskam. Beim privaten Testtag vor genau einem Monat hatte der Mindener noch in 1:24.974 Bestzeit gefahren.

Für Rast, der sich in der Meisterschaft als Dritter nach Halbzeit gute Chancen ausrechnen darf, gilt am Nürburgring die Devise, nicht zu viel Boden zu verlieren.

"Natürlich kommen jetzt wieder Strecken, die dem BMW vielleicht nicht so in die Karten spielen", verweist er auf den Eifel-Kurs und vor allem auf den Sachsenring.

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DTM am Nürburgring: Rast hofft auf Spielberg und Hockenheim

"Dafür haben wir hintenraus mit Red-Bull-Ring und Hockenheim zwei Strecken, die uns vielleicht wieder ein bisschen besser liegen", lautet seine Einschätzung. Dazu kommt, dass für die beiden Renntage (LIVE auf ProSieben, bei JOYN und im Stream auf ran.de und in der ran-App) auch Regen nicht auszuschließen ist.

Bedingungen, die dem M4 GT3 ebenfalls nicht wirklich behagen, weiß auch Rast, der befürchtet, dass "wir vielleicht ein bisschen mehr Federn lassen müssen". Er hofft vor allem auf eine clevere Taktik wie am Norisring.

In beiden Trainings am Ende des Feldes: das McLaren-Team Dörr, das neben der Lamborghini-Truppe Grasser als einziges Team nicht im Vorfeld des Wochenendes getestet hat. Allerdings war Ben Dörr in beiden Sessions schneller als Clemens Schmid, der mit nur 1,115 Sekunden Rückstand das Schlusslicht bildet.

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